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2022 12 13 Orangen Spende Bahnhofsmission 9667 kl

Alexandra Meier, Integrationsagentur der Diakonie (l.) hat zwei Kisten faire Orangen an Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission Paderborn (r.), übergeben. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Paderborn. Auch in diesem Jahr hat sich die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. über ihre Integrationsagentur an der Orangenaktion „Süß statt bitter!“ der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) beteiligt. Insgesamt 60 Kilo bio-solidarische Orangen in sechs Kisten wurden im Advent an die Anlaufstelle Regenbogen, die Anlaufstelle Ukraine und die Sozialpädagogische Familienhilfe der Diakonie sowie die Bahnhofmission Paderborn verteilt, um sie an einkommensschwache Menschen zu verschenken.

Zwei Kisten brachte Alexandra Meier von der Integrationsagentur der Diakonie zur Bahnhofsmission Paderborn. „Wir möchten damit Menschen, die wenig Geld haben, in der Adventszeit eine kleine Freude machen und das Projekt der westfälischen Landeskirche unterstützen, dass sich für die Arbeiter bei der Orangenernte in Süditalien einsetzt.

Für Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission, kommen die Orangen genau richtig: „Obst bekommen wir nicht oft gespendet, und bei den Menschen, die wegen einer warmen Mahlzeit oder einen heißen Kaffee zu uns kommen, reicht das Geld für Obst oft nicht.“

Mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ macht die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) gemeinsam mit vielen anderen Organisationen auf unmenschliche Zustände und moderne Sklaverei bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Die Orangenernte hat dort in der Winterzeit Hochkonjunktur. Die Erntehelfer - rund 2.000 Wanderarbeiter und Geflüchtete - bekommen allerdings nur einen Hungerlohn: etwa 25 Euro für einen langen Tag knochenharter Arbeit. Zudem müssen sie im nasskalten Winter unter erbärmlichsten Bedingungen in Zelten, Containern und Hütten hausen.

Die bio-solidarischen Orangen stammen von der Initiative „SOS Rosarno“ aus Kalabrien. Etwa 60 Tonnen Orangen werden an Weltläden, Unverpackt- und Naturkostläden sowie an Kirchen- und Pfarrgemeinden geliefert. In der letzten Saison wurden insgesamt rund 90 Tonnen Früchte verkauft. Dabei kamen mehr als 20.000 Euro zusätzlich an Spenden für Mediterranean Hope (MH), das Geflüchteten-Programm der Föderation Evangelischer Kirchen Italiens, zusammen.

Die westfälische Kirche unterstützt mit der Aktion den Verein „SOS Rosarno“, der Bio-Orangen vertreibt. Die Bauern erhalten faire Preise, die Wanderarbeiter den Mindestlohn und eine Sozialversicherung. Ein Teil des Erlöses aus der Orangen-Aktion kommt der Arbeit von Mediterranean Hope in Rosarno zugute. Mit den Spenden der letzten Aktion konnte ein „Haus der Würde“ in San Ferdinando nahe Rosarno eingerichtet werden. Dort finden Erntehelfer eine menschenwürdige Unterkunft. Koordiniert wird die Aktion landeskirchlichen Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung (MÖWe) in Dortmund.


2022 12 06 Bahnhofsmission Malteser kl

In der Bahnhofsmission: (v. l.) Peter Lorenz (Bahnhofsmission Paderborn) Petra Tegtmeier und Jan Rüther (beide Malteser) Walentina Gebel (Bahnhofsmission Paderborn) und Christoph Brockmann (Malteser). Foto: Bahnhofsmission Paderborn

Paderborn (dph). Die Malteser Ortsgruppe Altenbeken hat die Arbeit der Bahnhofsmission Paderborn wieder auf großartige Weise unterstützt: Die Ehrenamtlichen der Malteser haben frisch zubereiteten Linseneintopf zur Bahnhofsmission in Paderborn gebracht. So konnten die Ehrenamtlichen der Bahnhofsmission an einem Wochenende insgesamt über 150 Portionen warmes Essen ausgeben. „Das war eine Freude“, sagt Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission, und bedankt sich herzlich bei den Maltesern der Ortsgruppe Altenbeken.

In diesen Zeiten, in denen alles immer teurer wird, erzählen viele Hilfesuchende, wie schwer und immer schwerer es ihnen fällt, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Und alle haben Angst, was im Hinblick auf die Energiekrise noch auf sie zukommt. „Da wird eine Unterstützung in Form einer kostenlosen warmen Mahlzeit gern angenommen“, erklärt Sabine Bergmaier.

Täglich unterstützt die Bahnhofsmission Paderborn zwischen 80 und 120 Menschen mit Essen, Hygieneartikeln und gut erhaltener gebrauchter Kleidung. Auch eine Rezeptgebühr wird im Notfall mal übernommen. Um diese Hilfen in diesen Zeiten dauerhaft gewährleisten zu können, ist die Bahnhofsmission immer auch auf Spenden angewiesen.

Spendenkonto:
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
IBAN DE86 3506 0190 2105 0390 10
KD Bank Münster
Verwendungszweck: Spende Bahnhofsmission


Paderborn. Der Lukas-Pfarrbezirk der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn und die Integrationsagentur der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. laden am Mittwoch, 7. Dezember 2022, um 19 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Gottesdienst in das Lukaszentrum, Am Laugrund 5 in Paderborn, ein. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch die Sängerin Aylin Ürkmez. Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Wanderausstellung „Gott liebt die Fremden“ eröffnet. Für Getränke ist gesorgt.

Die Ausstellung ist dann vom 8. bis 20. Dezember jeweils von 18 Uhr bis 19 Uhr sicher geöffnet. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich. In dieser Zeit schließt sich die Lukasgemeinde der Aktion der Diakonie #Wärmewinter an. Im Rahmen der Öffnungszeiten wird ein barrierefreier Aufenthalt in geheizten Räumen angeboten sowie heiße Getränke und Gebäck.

Die Wanderausstellung „Gott liebt die Fremden – Biblische Herausforderungen“ wurde von der Österreichischen Bibelgesellschaft konzipiert und befasst sich mit dem Schicksal der geflüchteten Menschen. Sie stellt die biblischen Schutzgebote für Migranten zusammen und schlägt Brücken zu konkreten Handlungsorientierungen heute.

„Gott liebt die Fremden"- schon die Bibel erzählt zahlreiche Geschichten über Menschen, die ihre Heimat verlassen und in einem fremden Land einen Neuanfang wagen müssen. Abraham und Sara sind zeit ihres Lebens Migranten und müssen sich und ihren Glauben immer wieder neu behaupten. Auch Jesus selbst ist ein Flüchtling, der vor den Grausamkeiten König Herodes fliehen muss.

Heute ist die Situation für viele Schutzsuchende ähnlich. Derzeit sind nach Angaben des UN-Flüchtlingskommissariats etwa 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie lassen ihr altes Leben hinter sich und stehen, angekommen in einem neuen Land, vor großen gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen.

2022 11 29 Gott liebt die Fremden Ausstellung kl
 



Krebskongress
Petra Grunwald-Drobner und Lusie Korsmeier-Dübbert von der Psychosozialen Krebsberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. vor dem 35. Deutschen Krebskongress in Berlin Foto: Privat

Teilnahme am 35. Deutschen Krebskongress in Berlin 

Der Deutsche Krebskongress (DKK) ist der größte und älteste Fachkongress zur Krebsdiagnostik und Krebstherapie im deutschsprachigen Raum. Er fand vom 13.bis 16. November in Berlin statt.  Über 10.000 Besucher  tauschten sich im Laufe der vier Kongresstage mit den Experten über die Fortschritte in der Onkologie aus und diskutierten die neuesten Ergebnisse in der Krebsmedizin. Zentrale Themen sind dabei Diagnose, Therapie und "Über-Leben".

Unsere zwei Kolleginnen war auch dabei!

 

2022 11 10 Kirchenkreis Kaffeespende Bahnhofsmission1 b kl

Superintendent Volker Neuhoff übergibt die Kaffeespende an Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission Paderborn. Foto: EKP/Jan-Hendrik Noll

Paderborn (ekp). Der Evangelische Kirchenkreis Paderborn unterstützt die Bahnhofsmission am Paderborner Hauptbahnhof mit einer Kaffeespende. Superintendent Volker Neuhoff übergab zum Martinstag 12 Pakete „Paderbohne“ an die Leiterin Sabine Bergmaier. „Ich habe ihren Spendenaufruf gelesen und gebe gerne Kaffee für die Gäste der Bahnhofsmission. Am Martinstag geht es um das Teilen. So wie Martin von Tours seinen Mantel geteilt hat, teilen die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Zuwendung, Wärme und auch heißen Kaffee mit Menschen, die ihre Hilfe suchen“, sagt Superintendent Neuhoff. Der gespendete Kaffee sei fair gehandelt und schmecke sehr gut. Sabine Bergmaier freut sich über die Spende, denn die Zahl der Menschen in materieller Not, die die Bahnhofmission aufsuchen, hat deutlich zugenommen. Auch Geldspenden für Kaffee sind herzlich willkommen.

Dies können Sie auch gerne unter folgendem Link tun:

https://www.sparkassenspende.de/project/bahnhofsmission-paderborn/
Spendenkonto:
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
KD-Bank Münster
IBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10
Verwendungszweck: Kaffeespende Bahnhofsmission Paderborn

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

 



 2022 11 10 Sabine Bergmaier Bahnhofsmission 1 kl
Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission Paderborn, bittet um Spenden, damit die Bahnhofsmission Menschen in materieller Not in den Wintermonaten helfen kann. Foto: Bahnhofsmission Paderborn

Paderborn. In die Paderborner Bahnhofsmission kommen immer mehr Menschen, die materielle Unterstützung benötigen: Von Essen und Hygieneartikeln über Kleidung bis zu Rezeptgebühren. Das berichtet Sabine Bergmaier, Leitung der ökumenischen Bahnhofsmission Paderborn, und bittet um Spenden, damit die Bahnhofsmission weiterhin Menschen in existentieller Not konkret helfen kann: „Die Bedürfnisse der oft mittellosen Hilfesuchenden können wir nur mit Unterstützung durch Spenden erfüllen.“

„Zum Essen waren zuletzt an einem Tag 160 Menschen bei uns. Mit Blick auf den Winter rechne ich auch damit, dass die Nachfrage nach Schlafsäcken und Isomatten sowie nach Mützen, Schals und Handschuhen wieder deutlich ansteigen wird“, sagt Bergmaier. Damit die Schlafsäcke und Handschuhe bei Minusgraden wirklich wärmen, achtet die Bahnhofsmission auf eine geeignete Qualität. Bereits im letzten Winter konnte dank einer großen Spendenbereitschaft vielen Menschen in der kalten Jahreszeit geholfen werden.

Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission erleben täglich zahllose Einzelschicksale von Menschen, die nicht mehr weiterwissen, weil zum Beispiel ihr Hartz-IV-Geld bereits vor dem Ende des Monats aufgebraucht ist. Bereits die steigenden Lebensmittelpreise könnten viele nicht mehr auffangen, von den explodierenden Kosten für Strom und Heizung ganz zu schweigen, erklärt Sabine Bergmaier. „Wenn die Menschen, die früher mit einem geringen Einkommen klargekommen sind, merken, dass es nun nicht mehr geht, zerstört das nach und nach ihr Selbstwertgefühl, und sie verzweifeln zunehmend.“

Zahlreiche Menschen, die die Bahnhofsmission um Hilfe bitten, sind obdachlos, darunter aktuell auch Menschen, die erst vor kurzem ihre Wohnung und ihre Arbeit verloren haben. Einige hätten nicht gewusst, was sie tun und wohin sie gehen sollten und sich verzweifelt an die Bahnhofsmission gewandt. „In solchen Situationen ist es gut, dass es uns gibt. Bei uns ist alles kostenlos; auch die aufmunternden Worte“, betont Sabine Bergmaier, sagte aber auch, dass es den Mitarbeitenden der Bahnhofsmission zusetze, die Verzweiflung in den Augen der Menschen zu sehen.

Die Bahnhofsmission Paderborn wird in ökumenischer Zusammenarbeit von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und IN VIA Paderborn e.V. getragen.

Spendenkonto:
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
KD-Bank Münster
IBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10
Verwendungszweck: Spende Bahnhofsmission

Dies können Sie auch gerne unter folgendem Link tun:

https://www.sparkassenspende.de/project/bahnhofsmission-paderborn/

 

Paderborn/Höxter/Warburg (dph). Mit einem tiefen Seufzer unterschrieb ein Klient den Insolvenzantrag, den er gemeinsam mit dem Schuldnerberater fertiggestellt hatte. Auf die Frage, ob ihm nicht gut sei, antwortete der Klient: „Im Gegenteil, endlich habe ich das Gefühl, dass ich einen entscheidenden Schritt weitergekommen bin.“

Die Beraterinnen und Berater der Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. kennen diese Situationen. Bereits das erste Gespräch eröffnet vielen neue Perspektiven. Es zeichnen sich wieder Lösungsmöglichkeiten ab, wo vorher nur Chaos, Angst und Verwirrung herrschte.

„Unser Ziel ist es, die Menschen zu beruhigen und die nächsten Schritte zu besprechen, sie über ihre Rechte auch in Mahn- und Vollstreckungsverfahren aufzuklären,“ erklärt Tanja Edwards, die das siebenköpfige Paderborner Team seit Juni dieses Jahres verstärkt. Eine „erste Hilfe“ ist die Unterstützung bei der Sicherung der Existenzgrundlage, wenn Klientinnen und Klienten zum Beispiel mit Stromabschlägen, Mieten oder Krankenkassenbeiträgen in Verzug sind.

Die Mitarbeitenden der Diakonie unterstützen bei der Sicherung des Existenzminimums durch Pfändungsschutzmaßnahmen. „Wir weisen darauf hin, dass das Girokonto in ein P-Konto umgewandelt werden kann oder stellen P-Kontobescheinigungen aus, um die Pfändungsfreigrenzen zu erhöhen, damit vom Einkommen Kinder oder Ehepartner versorgt oder Nachzahlungen sichergestellt werden können“, weiß ihre Paderborner Kollegin Stefanie Michalsky.

Wenn sich die wirtschaftliche Situation stabilisiert und sich auch die psychische Situation verbessert hat, geht es über in die „zweite Hilfe“ der Schuldnerberatung. Die Gläubiger werden angeschrieben und um Forderungsaufstellungen gebeten. „Diese aufgeschlüsselten Forderungsaufstellungen überprüfen wir. Leider stellen wir nicht selten fest, dass insbesondere Inkassobüros oder auf Schuldenbeitreibung spezialisierte Anwaltskanzleien überhöhte Kosten in Rechnung stellen. Dieses monieren wir erfolgreich“, sagt Elke Harms von der Schuldnerberatung in Höxter.

Nach der Feststellung der Schuldenhöhe erstellen die Mitarbeitenden einen sogenannten Regulierungsplan. „Manchmal müssen auch Geldbußen oder Geldstrafen vorrangig reguliert werden, bevor es an die anderen Schulden geht“, bemerkt Agnes Pryczko, Schuldnerberaterin in Höxter. Wenn die Schulden überschaubar sind und die Einkommenssituation Ratenzahlungen zulässt, kann man über Ratenpläne oder Vergleiche eine außergerichtliche Lösung erreichen.

Häufig sind die Einkommen jedoch so niedrig, dass der Schuldenberg nicht mehr ohne ein Verbraucherinsolvenzverfahren bewältigt werden kann. Die Beratungsstelle der Diakonie ist seit 1999 eine anerkannte Insolvenzberatungsstelle, begleitet den obligatorischen außergerichtlichen Einigungsversuch und bescheinigt dessen Ergebnis.

Informationsveranstaltungen zum Insolvenzverfahren werden wieder angeboten

Interessierte können seit kurzem wieder an Informationsveranstaltungen zum Insolvenzverfahren teilnehmen. Diese finden in regelmäßigen Abständen abends in den Räumen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. statt. Hier wird über den Verlauf des Insolvenzverfahrens und die Rechte und Pflichten während des Verfahrens aufgeklärt. „Uns ist es wichtig, dass die Klienten im Vorfeld gut informiert sind und wissen, was auf sie zu kommt. Wir stehen auch im Verfahren selbst für Rückfragen zur Verfügung“, erläutern Herta Deuermeier und Anja Auspurg, Schuldnerberaterinnen in Warburg.

Sorgen bereiten den Beraterinnen und Beratern natürlich die derzeitige Situation durch den Krieg in der Ukraine, die steigenden Gas-, Energie- und Lebensmittelpreise, das Inflationsgeschehen und deren mittel- und unmittelbaren Auswirkungen auf die Bevölkerung. „Ich hoffe, dass die sozialpolitischen Rahmenbedingungen auf kommunaler und staatlicher Ebene so gestaltet werden, dass die finanziell schwachen Familien vor den Folgen der Inflation und der Energiekrise geschützt werden und die soziale Schere nicht noch weiter auseinandergeht“, sagt Astrid Schäfers, Teamleitung der Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Für das gesamte Team der Schuldnerberatung der Diakonie gilt in diesen herausfordernden Zeiten weiterhin und umso mehr: „Wenn Überschuldung droht oder eingetreten ist, dann sind wir für die Betroffenen da.“

Kontakt:

Paderborn

2022 09 27 Schuldnerberatung PB Team m V kl

Karin Gunia (v. l.), Anna Mindrup, Tanja Edwards, Stefanie Michalsky, Lilli Koskinas und Uwe Roensch vom Team der Schuldnerberatung der Diakonie in Paderborn. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.


Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Schuldner- und Insolvenzberatung
Riemekestraße 12, 33102 Paderborn
Tel. (05251) 54018-48
E-Mail: schuldnerberatung-pb(at)diakonie-pbhx.de


Höxter

2022 09 27 Schuldnerberatung Team HX innen kl

Agnes Pryczko (v. l.), Sabine Hansmann und Elke Harms vom Team der Schuldnerberatung der Diakonie in Höxter. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.


Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Schuldner- und Insolvenzberatung
Brüderstraße 7, 37671 Höxter
Tel. (05257) 2204
E-Mail: schuldnerberatung-hx(at)diakonie-pbhx.de

Warburg

2022 09 27 Schuldnerberatung WAR Innen 2 kl

Herta Deuermeier (v. l.); Anja Auspurg und Heike Kevenhörster vom Team der Schuldnerberatung der Diakonie in Warburg. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.


Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Schuldner- und Insolvenzberatung
Sternstraße 19, 34414 Warburg
Tel. (05641) 7888-13
E-Mail: schuldnerberatung-war(at)diakonie-pbhx.de

 

2022 09 20 BM Plakataktion Wohnungslosigkeit kl

Plakate der Kampagne „Wohnung_Los!“ waren in den Schaukästen der Bahnhofsmission Paderborn zu sehen. Foto: Bahnhofsmission Paderborn


Paderborn. Die BAG W, Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe e.V., führte im September die bundesweite Kampagne „Wohnung_Los! Überwindung von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit bis 2030 – JETZT handeln!“ durch. Unterstützt wurde diese Kampagne bereits von 66 Trägern, Verbänden und Organisationen im ganzen Bundesgebiet.

Auch die Bahnhofsmission Paderborn unterstützte, als Anlaufstelle auch für Wohnungslose, diese Kampagne. In der Aktionswoche vom 8. bis 16. September 2022 gab es eine Plakataktion. Ausgehängt wurden Plakate mit den 5 Kernforderungen der BAG W: Bezahlbarer Wohnraum – auch für wohnungslose Menschen! Prävention zur Sicherung von Wohnraum stärken! Gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen! Menschenwürdige Unterbringung garantieren! Krankenversorgungsschutz und Zugang zur gesundheitlichen Versorgung für alle!

Die entsprechenden Plakate waren in den Schaukästen der Bahnhofsmission Paderborn im Hauptbahnhof (Tunnel und Schaukasten am Gebäude der Bahnhofsmission) zu sehen. Außerdem gab es Aushänge im Haus der Evangelischen Kirche in Paderborn sowie in den Häusern der Träger der Bahnhofsmission, Diakonie Paderborn-Höxter e.V und IN VIA Paderborn e.V.



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2022 09 05 Buntes Dinner Gruppe 3

Laden zum 3. Bunten Dinner der Paderborner Integrationsagenturen ein: (v. l.): Thomas Kemper (Caritasverband Paderborn e.V.), Alexandra Meier (Diakonie Paderborn-Höxter e.V.) und Melina Kiziroglou (AWO-Bezirksverband OWL). Foto: Integrationsagenturen

Paderborn. Zum dritten Mal laden die Paderborner Integrationsagenturen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., des Caritasverbandes Paderborn e.V. und des AWO-Bezirksverbandes OWL zum „Bunten Dinner“ im Rahmen der interkulturellen Woche Ende September.

Die Veranstaltung, zu der alle Paderbornerinnen und Paderborner, gleich ob zugewandert, zugezogen oder alteingesessen, herzlich eingeladen sind, findet am Sonntag, 25. September 2022, von 14 bis 17 Uhr im Garten des Forums St. Liborius, Krumme Grube 1, statt.

Begegnung, Kennenlernen, Teilen, Vielfalt erleben – dies sind die Ziele des Bunten Dinners. Das Prinzip dabei ist, dass jeder etwas, wenn möglich Spezifisches aus der Region oder ehemaligen Heimat, mitbringt und diese Speisen dann möglichst mit anderen geteilt werden. Bei Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern und Kulturen wird in netter Runde gespeist, geklönt und vor allem Begegnung geschaffen. Die veranstaltenden Integrationsagenturen sorgen für einen entsprechenden Rahmen unter freiem Himmel mit musikalischer Untermalung und Spielmöglichkeiten für Kinder.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, für die Planung aber gerne erwünscht unter: meier(at)diakonie-pbhx.de

Das Programm der Interkulturellen Woche Paderborn als PDF: Interkulturelle Woche 2022

 

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2022 08 25 Spende Lutherschule SMK PB 9501 kl

Freuen sich über die gelungene Spendenaktion: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Lutherschule, Schulleiterin Lena Schön (r.), Klassenlehrerin Marina Klösener (2.v.l.) und Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld von der Schulmaterialienkammer (l.). Foto: Diakonie Paderborn-Höxter

Paderborn (dph). Mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro unterstützt die Lutherschule die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft wurde der symbolische Scheck durch die Klasse 4a übergeben.

Gemeinsam mit den Kindern sowie den Kolleginnen und Kollegen sei überlegt worden, für die Schulmaterialienkammer zu spenden. „Es sollte eine Institution sein, die vor Ort in Paderborn hilft“, erklärt Schulleiterin Lena Schön. Außerdem würden viele geflüchtete Kinder aus der Ukraine die Lutherschule besuchen, und diese seien auf die Schulmaterialienkammer angewiesen, so Schön.

„Mit dieser Spende können wir zum Beispiel 1.250 Farbkästen kaufen und damit unseren Bedarf für über ein Jahr decken“, bedankte sich Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld von der Schulmaterialienkammer bei den Kindern und der Schulgemeinschaft der Lutherschule für ihr Engagement.

Gesammelt wurde das Geld bei einem „Sponsorenspringen“ anlässlich des Sportfestes der Schule. Dafür hatten sich die teilnehmenden Kinder Sponsoren in Familie und Freundeskreis sowie bei Unternehmen gesucht und erhielten für die erzielten Punkte bei einem Weitsprung aus dem Stand verbunden mit einem Ballwurf einen festen Geldbetrag.



Hilfe für
Flüchtlinge 

Kronenkreuz

Hilfe für Schwangere in PB
Deutschkurse in Höxter
Hilfe im Ehrenamt 

Termine

Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, in Paderborn: Offene Sprechstunde der Schuldner- und Insolvenzberatung, Beratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12.


Mittwoch, 24.04.2024, 14 bis 17 Uhr, in Delbrück: Sprechstunde der Krebsberatung


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