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PB Bornefeld 21

Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld bittet um gut erhaltene Tornister und Rucksäcke für die Schulmaterialienkammer. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.


Paderborn (dph). Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. benötigt dringend gut erhaltene Tornister für Grundschüler und Rücksäcke für Schüler der weiterführenden Schulen. Außerdem werden gut erhaltene Sportbeutel, Sportkleidung und Sportschuhe gesucht. Die Sachen können am Mittwoch, 23. März, zwischen 10.30 und 16 Uhr in der Schulmaterialienkammer im Lukaszentrum, Am Laugrund 5 in Paderborn, abgegeben werden.

„Die Spenden sind aktuell hauptsächlich für die ukrainischen Flüchtlingskinder bestimmt. Bei unserem ersten Sonderöffnungstag für Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine haben wir bereits über 60 Kinder mit Schulmaterialien ausgestattet. Unser Vorrat an Tornistern und Rücksäcken ist fast aufgebraucht“, erklärt Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld.

Beim Besuch der Schulmaterialienkammer gelten die jeweils gültigen Abstands- und Hygienevorschriften: Maximal zu zweit eintreten, einen medizinischen Mund-Nasenschutz tragen und Abstand halten.


PB Bornefeld 21

Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld bittet um Geldspenden für die Schulmaterialienkammer, die im März für Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine öffnet. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Paderborn (dph). Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. öffnet im März an zwei Tagen speziell für geflüchtete Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine. Ausgabetage sind Mittwoch, 16. März und Mittwoch, 23. März, jeweils von 11 bis 16 Uhr in der Schulmaterialienkammer im Lukaszentrum, Am Laugrund 5, in Paderborn.

Für die Ausgabe werden benötigt: Name und Geburtsdatum des Kindes, jetziger Wohnort, Schule, Klasse und wenn möglich eine aktuelle Materialliste der Schule. Es gelten die jeweils gültigen Abstands- und Hygienevorschriften: Besucher dürfen nur maximal zu zweit eintreten, müssen einen medizinischen Mund-Nasenschutz tragen und Abstand halten.

"Wir möchten den Schülerinnen und Schülern, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Paderborn geflüchtet sind, helfen und sie mit den für den Schulbesuch nötigen Materialien ausstatten. Deshalb haben wir mit unseren ehrenamtlich Mitarbeitenden kurzfristig zwei Öffnungstage der Schulmaterialienkammer im März organisiert“, erklärt Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld.

Die Schulmaterialienkammer verfügt über keine eigenen Geldmittel und ist für ihre Arbeit auf Spenden angewiesen. Geldspenden werden in der aktuellen Situation dringend benötigt.

Spendenkonto:
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
IBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10
Stichwort: Schulmaterialienkammer



Angebote der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 (14.-27.3.2022) in Paderborn und Höxter

Die Integrationsagentur und die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bieten im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus ein breites Angebot aus Vorträgen, Workshops und einen Podcast an.

Im Kreis Höxter und dem benachbarten Volkmarsen wird eine vierteilige Angebotsreihe zur Geschichte des Antijudaismus und Antisemitismus durchgeführt. Schwerpunkte werden dabei Bezüge zu regionalen Spuren in und um Warburg sowie aktuelle Formen des Antisemitismus sein. Die Teilnahme an mehr als einer dieser Veranstaltungen ist möglich aber nicht erforderlich. Inhaltlich wird es zwischen den Veranstaltungen in Teilen Überschneidungen geben, die allerdings auch verschiedene Perspektiven ermöglichen.

In Kooperation zwischen der Integrationsagentur und der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit wird ein Podcast veröffentlicht, indem letztere vorgestellt wird. Wie genau sieht die Arbeit der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit aus, was ist die Zielsetzung, welcher Probleme wird sich angenommen? Diese und weitere Fragen werden Thema des Podcast sein und gewähren einen spannenden Einblick in die praktische Arbeit der Servicestelle.

Im Kreis Paderborn bietet die Integrationsagentur in Kooperation mit der Anlaufstelle Regenbogen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. für Jugendliche einen Workshop zum Thema „Love speech statt hate speech“ an. In diesem Workshop wird es darum gehen, wie Jugendliche diskriminierende Kommentare in ihrem Umfeld erkennen können, wer Ansprechpersonen in solchen Fällen sind und wie Gegenrede aussehen kann.

Bitte melden Sie sich für Fragen und Anmeldungen zu den Angeboten im Kreis Höxter bei:

Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Dirk Damm
Anschrift: Sternstraße 19, 34414 Warburg
Telefon: +49 (0) 5641 7888-17, +49 (0) 1517 4116793
Email:
damm@diakonie-pbhx.de

Für den Workshop „Love speech statt hate speech“ melden Sie sich bei:

Integrationsagentur
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Tobias Isaak
Anschrift: Klingenderstraße 13, 33100 Paderborn
Telefon: +49 (0) 5251 500236, +49 (0) 176 61192162
Email: isaak@diakonie-pbhx.de

Selbstverständlich werden alle Veranstaltungen unter Einhaltung der aktuell jeweils gültigen Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden. Auch deshalb ist eine Anmeldung zu den Angeboten erforderlich. Sollte eine Durchführung nicht möglich sein, dann wird die jeweilige Veranstaltung kurzfristig abgesagt. Alle angemeldeten Teilnehmer werden diesbezüglich kurzfristig vor Veranstaltungsbeginn per Email informiert.

Angebote

Vortrag zur Geschichte von Antijudaismus und Antisemitismus mit anschließendem Ausklang in der Mikwe des Gustav-Hüneberg-Hauses

Datum / Zeit:                Donnerstag, 17. März 2022 / 17 Uhr (Ende: ca. 20 Uhr)            

Ort:                               Gustav-Hüneberg-Haus, Steinweg 24, 34471 Volkmarsen

Referent:                      Micha Neumann - Sozialpädagoge bei ADIRA, einer Beratungsstelle für Betroffene von Antisemitismus bei der Jüdischen Gemeinde Dortmund.

Antisemitismus hat eine lange Geschichte. Seine Wurzeln finden sich vor allem in den religiösen Ablehnungen des Judentums durch das Christentum, sodass sich ab der Antike ein christlicher Antijudaismus entwickelte, der verschiedene Vorwürfe auf Jüdinnen und Juden übertrug. In den darauffolgenden Jahrhunderten kamen weitere neue Aspekte religiös motivierter Judenfeindschaft vor dem Hintergrund sozialer, wirtschaftlicher und religiös-kultureller Veränderungen der christlich-mittelalterlichen Gesellschaft hinzu. Doch als abgeschlossen kann dieses Kapitel nicht betrachtet werden: Denn auch im moderne Antisemitismus leben die Bilder des Antijudaismus in aktualisierter Form weiter. Ebenso ist das Erbe der christlichen Judenfeindschaft an vielen Stellen auch plastisch noch sichtbar. In dem Vortrag werden zentrale Motive des christlichen Antijudaismus vorgestellt und ihre Kontinuitäten bis in die Gegenwart dargestellt. Anschließend kann über den Umgang mit antijüdischen Darstellungen diskutiert werden.

Diese Veranstaltung findet zu Gast bei dem Arbeitskreis Rückblende - Gegen das Vergessen e.V. in Volkmarsen statt. Im Anschluss an den Vortrag und Gespräch ist ein Ausklang in der Mikwe des Gustav-Hüneberg-Hauses geplant.

Spuren von Antisemitismus in und um Warburg

Datum / Zeit:               Freitag, 18. März 2022 / 17 Uhr (Ende: ca. 18 Uhr)                   

Ort:                              Corvinus-Haus, Sternstraße 19, 34414 Warburg

Wenn man etwas recherchiert oder einen Blick dafür hat, dann findet man schnell Spuren von Antijudaismus und Antisemitismus aus verschiedenen Epochen. Das gilt auch für Warburg und die Region um Warburg herum. Mindestens zwei Beispiele sind fußläufig in wenigen Minuten vom Corvinus-Haus zu erreichen. Es geht darum diese Spuren zu betrachten und gemeinsam in ein Gespräch zu kommen, wie wir heute damit umgehen.

Diese Veranstaltung ist für Menschen mit Schwierigkeiten beim Gehen aufgrund des relativ steilen Weges zwischen der Unter- und der Oberstadt möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt geeignet.

Jüdisches Leben im ländlichen Raum am Beispiel des Gustav-Hüneberg-Hauses

Datum / Zeit:                Freitag, 18. März 2022 / 19 Uhr (Ende: ca. 20:30 Uhr)               

Ort:                              Gustav-Hüneberg-Haus, Steinweg 24, 34471 Volkmarsen

Die Ausstellung über jüdisches Leben im ländlichen Raum des Arbeitskreises Rückblende - Gegen das Vergessen e.V. in Volkmarsen bietet einen guten Einblick in die Geschichte jüdischen Lebens im ländlichen Raum. Im Rahmen einer Führung durch die Ausstellung können die Teilnehmer auch miteinander ins Gespräch kommen.

Gedenkgang entlang der Warburger Stolpersteine

Datum / Zeit:               Samstag, 19. März 2022 / 17 Uhr (Ende: ca. 19 Uhr)                 

Treffpunkt:                   Jüdischer Friedhof, 34414 Warburg

Heute gehört der jüdische Friedhof Warburg mit seinen knapp 300 Steinen zu den bedeutendsten Anlagen seiner Art in Westfalen. Trotz der Verwüstungen hat sich eine große Anzahl historischer Grabmale erhalten, die eine nachhaltige Erinnerung an die jahrhundertelange Teilhabe jüdischer Familien in der Geschichte Warburgs bieten. Von dort aus wollen wir gemeinsam mit Ruth Kröger-Bierhoff von der Stolperstein-Initiative Warburg die hier verlegten Stolpersteine abgehen und dabei an jene Menschen erinnern, für die diese Steine verlegt wurden.

Wanderausstellung „Heimat ist Vielfalt“

Datum:                        ab Sonntag, 13. März 2022

Ort:                              Evangelische Kirche Maria im Weinberg, Warburg

Zusätzlich zu der beschriebenen Angebotsreihe lädt die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. gemeinsam mit der Evangelischen Gemeinde Altkreis Warburg dazu ein, die Wanderausstellung „Heimat ist Vielfalt“ zu besuchen. Oftmals wird mit dem Begriff Heimat eine Sehnsucht oder ein Gefühl assoziiert, welches ganz individuell sein kann. Heimat ist kein bestimmter Ort, sondern wird vielmehr mit persönlichen und individuellen Werten und Gefühlen verbunden. Gemeinsam mit Cheezze e.V. und Labori e.V. hatte die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der Caritas in Paderborn die Ausstellung erstmalig in Paderborn gezeigt. Die gezeigten Fotografien sind gut geeignet, um sich auch außerhalb Paderborns mit dem eigenen Heimatbegriff neu auseinanderzusetzen und darüber ins Gespräch zu kommen. Vielleicht inspiriert diese Ausstellung auch Menschen in Warburg, sich selbst fotografisch mit ihrem eigenen Heimatbild zu befassen. Etwa 30 Menschen aus dem Kreis Paderborn waren dem Aufruf, ihr persönliches Verständnis von Heimat ins Bild zu bringen, gefolgt. Die Ausstellung wird ab dem 13. März 2022 in der evangelischen Kirche Maria im Weinberg in Warburg zu sehen sein.

Workshop „Love speech statt hate speech“

Datum / Zeit:               Montag, 21.03.2022 / 18 Uhr (Ende: ca. 19 Uhr)

Ort:                              Anlaufstelle „Regenbogen“ im Kaukenberg, Paderborn

Diskriminierung, Beleidigungen und Hetze – all ist sind ebenso Alltag in den sozialen Medien wie auch Zuspruch, Komplimente und Unterstützung. Aber wie sollen Jugendliche damit umgehen? Der Workshop zielt darauf ab Jugendliche zu ermächtigen, hate speech zu erkennen und besonders auch die Muster von Hassrede zu verstehen. Wichtig ist auch die Vermittlung von Selbstermächtigungsstrategien: Was kann ich als betroffene oder als beobachtende Person tun? Es gibt sowohl Ansprechpersonen in jedem Sozialraum aber auch in jedem sozialen Umfeld an die sich gewandt werden kann, aber man selbst kann auch etwas tun. Wie kann Gegenrede und love speech aussehen? Strategien hierzu werden im Workshop vermittelt.

Aktionstag OBRSeit 2012 wird unter der jährlich stattfindenden Kampagne "One Billion Rising" auf die Gewalt aufmerksam gemacht, der Mädchen und Frauen weltweit ausgesetzt sind. Eigentlich wird an dem Aktionstag im öffentlichen Raum demonstriert, doch unter Pandemiebedingungen müssen andere Wege beschritten werden. Wir als Diakonie Paderborn-Höxter e.V. haben rundum unsere Hauptniederlassung mit Plakaten auf den Aktionstag und die Thematik aufmerksam gemacht.

Sprechzeiten: In der Regel einmal im Monat Mittwoch 14 bis 17.30 Uhr, nur nach Anmeldung  
Standort: Klingenderstraße 13
33100 Paderborn
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Kontakt: Rechtsanwalt und Notar a.D. Wolfgang Weigel
Tel. Sekretariat: (05251) 5002-35 oder
trennung-und-scheidung(at)diakonie-pbhx.de

Was tun, wenn die Familie auseinanderbricht? Arbeitsplatzverlust, geringes Einkommen, Vereinsamung, Gewalterfahrung belasten viele, nicht zuletzt auch als Folgen der Pandemie.

Erste Hilfe in diesen Situationen bietet die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit einem Angebot kostenloser Rechtsberatung.

Der Paderborner Rechtsanwalt Wolfgang Weigel steht dafür in Einzelgesprächen zur Verfügung.

Als Fachanwalt für Familienrecht behandelt Wolfgang Weigel alle rechtlichen Themen hinsichtlich Trennung und Scheidung wie Schutz vor häuslicher Gewalt, Kindes- und Ehegattenunterhalt, Sorgerecht, Umgangsrecht, Vermögensausgleich, Versorgungsausgleich und Verfahrenskosten. Darüber hinaus berät er auch bei Vereinbarungen zu Scheidungsfolgen.

Das Angebot findet in Kooperation mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Regionalstelle Paderborn, statt.

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2022 02 10 Schuldnerberatung PB Diakonie

Helfen überschuldeten Menschen: (v. l.) Jürgen Eiting, Karin Gunia, Anna Mindrup und Stefanie Michalsky vom Team der Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie in Paderborn. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Paderborn (dph). Die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bietet jetzt wieder ihre offene Sprechstunde an. Sie findet jeden Montag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Beratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12 in Paderborn, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen.

„Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen alle Schichten der Gesellschaft. Immer mehr Menschen sind von Überschuldung betroffen, zum Beispiel durch Einkommensverluste oder durch die steigenden Energiekosten“, sagt Jürgen Eiting, Schuldnerberater der Diakonie. Der Bedarf an Beratung wächst stetig und um den Betroffenen auch kurzfristig ohne Termin eine erste Hilfe zukommen zu lassen, hat die Schuldner- und Insolvenzberatung nun ihre offene Sprechstunde wieder eingerichtet.

Die Berater und Beraterinnen der Diakonie helfen überschuldeten Menschen, zunächst einen Überblick über ihre Schulden zu bekommen. Eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben kann erstellt werden. Außerdem unterstützen sie bei Verhandlungen mit den Gläubigern. Zudem werden Betroffene auch durch alle Phasen der Verbraucherinsolvenz begleitet.



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Am gestrigen Vormittag haben sich unser Vorstand Vanessa Kamphemann und Bereichsleitung Brigitte Kaese mit Michael Sprink (Landtagskandidat der SPD) getroffen und über die vielseitige Arbeit und die Herausforderungen der Wohlfahrt gesprochen. Hierbei ging es auch darum, wie die Politik die Wohlfahrt besser unterstützen kann.
Wir bedanken uns bei Michael Sprink für das konstruktive Gespräch!

2021 12 22 Spende Allfinanz Diakonie kl

Hilfe für Menschen in Not: Markus Aslan Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Paderborn (l.) und Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann (r.) bei der Spendenübergabe. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Paderborn (dph) Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt Markus Aslan, Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Paderborn, die Arbeit der Familien- und Lebensberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. „Ich möchte mit meiner Spende die wertvolle und vielfältige Arbeit der Diakonie unterstützen, damit sie weiterhin für die Menschen da sein kann“, sagte Markus Aslan bei der Übergabe des Spendenschecks an Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann. „Die Familien- und Lebensberatung der Diakonie bietet Menschen in Notsituationen niedrigschwellige Hilfe an. Besonders in schwierigen Zeiten möchten wir als Diakonie für die Menschen da sein. Dafür können wir das Geld aus dieser Spende sehr gut gebrauchen“, bedankte sich Vanessa Kamphemann.



2021 12 22 Spende Menke Bahnhofmission 105735 kl quer

Bei der Übergabe des symbolischen Schecks: (v. l.) Stephanie Schnietz, Menke Unternehmensgruppe und Sabine Bergmaier, Leitung Bahnhofsmission Paderborn. Foto: Bahnhofsmission Paderborn

Paderborn. Jedes Jahr spendet die Menke Unternehmensgruppe an den Adventstagen einen Betrag an eine soziale oder caritative Einrichtung. Von jedem Auftrag am Vortag wird eine festgelegte Summe für diese Spende genommen. So entscheidet also die Auftragslage, wie hoch die Spende insgesamt ist.

Jetzt brachte Stephanie Schnietz, Mitarbeiterin der Menke Unternehmensgruppe, einen symbolischen Scheck über 350 Euro in die Bahnhofsmission in Paderborn. „Über dieses Geld freuen wir uns besonders“ sagt Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission Paderborn. Denn die Spende geht in den Topf der gesammelten Gelder für die Neuauflage eines warmen Mittagessens an wenigstens einem Tag in der Woche ab Januar 2022. „Für die Hilfesuchenden ist ein warmes Essen gerade in der kalten Jahreszeit besonders wichtig“ so Bergmaier. „Daher kommt diese Spende der Menke Unternehmensgruppe wie gerufen. Herzlichen Dank dafür“.

2021 12 17 Synode 9293 kl

Im Senderaum der digitalen Kreissynode im Haus der Evangelischen Kirche: Superintendent Volker Neuhoff (l.) und Synodalassessor Gunnar Wirth (r.) sowie David Heuer, Broadcast & Event (M.), der die Online-Tagung technisch umgesetzt hat. Foto: EKP/Oliver Claes

Kreis Paderborn/Kreis Höxter (ekp). Finanzthemen und Haushaltspläne standen im Mittelpunkt der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn, die Corona bedingt zum dritten Mal digital stattfand. Die Synodalen beschlossen die Haushalte des Kirchenkreises für das Jahr 2022 in Höhe von insgesamt 23,98 Millionen Euro. „Wir haben über schwierige Themen zu beraten“, sagte Superintendent Volker Neuhoff zu Beginn der Synode.

In seinem Bericht zur Finanzsituation erläuterte Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Vorsitzender des Finanzausschusses, dass die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) für 2022 mit gleichbleibenden Kirchensteuereinahmen in Höhe von 510 Millionen Euro rechne. Trotzdem könne der Kirchenkreis nicht entspannt sein. „Im Kirchenkreis Paderborn fehlen rund 1,3 Millionen Euro“, wies Düker auf ein strukturelles Defizit bei den Finanzen hin. Im Jahr 2022 rechnet der Kirchenkreis mit rund 11,3 Millionen Euro an Kirchensteuereinnahmen (2021 waren es 11,7 Millionen Euro). Gründe sind höhere Vorwegabzüge, unter anderem für Aufgaben der EKvW.

Zum Defizit im Kirchenkreis trügen zudem gestiegene Kosten beim gemeinsamen Kreiskirchenamt Gütersloh-Halle-Paderborn, neue Aufgaben wie die Prävention sexualisierter Gewalt und die mobile Jugendkirche sowie die Kindertageseinrichtungen und die Erhöhung der Pfarrbesoldungspauschale bei, sagte Düker. Bereits im laufenden Jahr 2021 betrage das Defizit 600.000 Euro und würde durch eine Rücklagenentnahme ausgeglichen. Ohne eine weitere Rücklagenentnahme würden 2022 die Finanzmittel für die Kirchengemeinden um 37 Prozent sinken, machte Düker deutlich.

Verbunden mit einer Rücklagenentnahme für das Jahr 2022 von 1,15 Millionen Euro beschlossen die Synodalen eine Kürzung der Zuweisung an die Kirchengemeinden von rund 5 Prozent. Der Kirchenkreis gibt unter anderem das Vorhaben eines Kreiskirchentages auf. Außerdem wird eine Arbeitsgruppe Zukunft eingerichtet, die zur Sommersynode 2022 einen Plan zur Reduktion des strukturellen Defizits vorlegen soll, um weitere Rücklagenentnahmen zu vermeiden. Die AG Zukunft wurde auch beauftragt, eine Alternative zur Mittelverteilung im Kirchenkreis zu entwickeln, um die Kirchengemeinden finanziell solide und berechenbar auszustatten.

Die Synode beschloss darüber hinaus, die Zuweisung von Kirchensteuermitteln an die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bei fünf Prozent zu belassen. Außerdem muss die Diakonie Personalkosten übernehmen, die bisher vom Kirchenkreis getragen wurden. Damit wird sie, wie die Kirchengemeinden, an den allgemeinen Einsparungen beteiligt. Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann hatte zuvor deutlich gemacht, dass die Kirchensteuermittel rund 25 Prozent der Einnahmen der Diakonie ausmachten und diese benötigt würden, um die Arbeit fortsetzen und weiterentwickeln zu können. „Diese Entscheidung ist der Synode nicht leicht gefallen“, unterstrich Superintendent Volker Neuhoff. Der Beschluss gilt bis 2024 und kann je nach den Ergebnissen der AG Zukunft angepasst werden.

Zur Finanzierung der Kindertageseinrichten werden in den Kita-Jahren 2022/23 und 2023/24 zehn Prozent der Kirchensteuereinnahmen bestimmt. Im Gesamtbetrag sind zukünftig die Kosten für die Fachberatung und die Geschäftsführung des Kita-Verbundes enthalten. Dadurch wird der Betrag im Ergebnis auf rund 1 Million Euro jährlich gedeckelt, wie es die Synode im Februar festgelegt hatte. Dass die damals beschlossenen Einsparungen in den Kitas schmerzhaft waren, darauf wies die Synodalbeauftragte für Kindertageseinrichtungen, Pfarrerin Elke Hansmann, hin. Sie betonte, dass die Kitas Planungssicherheit und freie Finanzmittel für die Flexibilität ihrer Arbeit bräuchten. Die ebenfalls im Februar beschlossene Gebäudestrukturanalyse müsse nun vorangetrieben werden.

Über die aktuelle Situation im gemeinsamen Kreiskirchenamt Gütersloh-Halle-Paderborn informierte Verwaltungsleiter Uwe Gießelmann. Es müssten zusätzliche Stellen eingerichtet werden, um die bisher nicht ausreichende Personalausstattung zu verbessern und die von der Landeskirche geforderte Mindestausstattung zu erreichen. Damit kämen erhebliche Belastungen auf die drei beteiligten Kirchenkreise zu. Für den Kirchenkreis Paderborn beträgt die Mehrbelastung im kommenden Haushaltsjahr 400.000 Euro.

An der digitalen Synode nahmen 73 stimmberechtigte und 5 beratende Mitglieder aus den 14 evangelischen Kirchengemeinden und den gemeinsamen Diensten teil. Sie vertreten 77.000 evangelische Christinnen und Christen, die in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie im lippischen Lügde leben.


Hilfe für
Flüchtlinge 

Kronenkreuz

Hilfe für Schwangere in PB
Deutschkurse in Höxter
Hilfe im Ehrenamt 

Termine

Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, in Paderborn: Offene Sprechstunde der Schuldner- und Insolvenzberatung, Beratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12.


Freitag, 22.03.2024, 19:00 Uhr, Bonifatius Buchhandlung, LESUNG Hami Nguyen "Das Ende der Unsichtbarkeit - Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen" 


Freitag, 15.03.2024, Karl-Schurz-Straße 19, 18:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 20.03.2024, Sternstraße 19, 19:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 27.03.2024, 14 bis 17 Uhr, in Delbrück: Sprechstunde der Krebsberatung


Oster-Ferienprogramm für Jugendliche


Meldungen

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    Pädagogische Fachkraft (m/w/d)
    für die mobile Jugendarbeit
    in der Anlaufstelle Regenbogen

     

    Mitarbeitende für die mobile Jugendsozialarbeit

     

    Jahrespraktikum im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit

     

    Praktikumsplätze

    Weitere Informationen hier.

    Initiativbewerbungen ebenfalls hier.