Dank an die Realschule St. Michael für ihre großzügige Spende!

Paderborn – Ein riesiges Dankeschön an die Realschule St. Michael! Eure großzügige Spende von Schulmaterialien wird vielen Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt helfen. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ haben die Schülerinnen der Realschule St. Michael wieder fleißig gesammelt. Heute durften wir Kisten voller Hefte, Stifte, Rucksäcke, Schultornister und vieles mehr entgegennehmen. Nicole Vogt, unsere Leiterin der Schulmaterialienkammer, sagt: „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft und dem Engagement. Diese Spenden sind eine große Hilfe für viele Familien in Paderborn. Wir freuen uns darauf, diese Materialien an bedürftige Kinder und Jugendliche weiterzugeben und ihren Schulstart zu erleichtern.“ Schulseelsorgerin Bettina Schmidt, die das Projekt begleitet, hat das Projekt auch in der Grundschule St. Michael bekannt gemacht. So kam ein ganzer Kofferraum voll Schulmaterial zusammen!Sie plant, diese tolle Aktion zusammen mit den motivierten Schülerinnen auch in Zukunft fortzusetzen. Vielen Dank nochmal an die Schülerinnen und an alle, die diese Spende ermöglicht haben! 

Spielen und Spaß auf dem Liethfest in Paderborn

Wir von der Diakonie haben uns auch dieses Jahr beim Liethfest beteiligt. Die Kinder konnten sich bei uns malerisch austoben, Buttons mithilfe unserer ehrenamtlichen Helferinnen gestalten und mit großen Legosteinen bauen. Das Liethfest, das dieses Jahr am 22. Juni stattfand, wird jährlich vom Lieth-Forum organisiert und von den Stadtteilen Auf der Lieth, Kaukenberg, Goldgrund und Springbach Höfe auf die Beine gestellt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden neben der Kirche und der Minigolfanlage zahlreiche Programme für die Gäste, insbesondere Kinder, angeboten. Wir freuen uns über das gelungene Fest und bedanken uns bei uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

29.475 Menschen fordern ein soziales NRWFreie Wohlfahrtspflege NRW übergibt Unterstützerstimmen an Landesregierung

Heute übergab die Freie Wohlfahrtspflege NRW im Rahmen ihrer Kampagne „NRW bleib sozial!“ 29.475 Unterstützerstimmen an die Landesregierung. Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen) und Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) nahmen diese für die Landesregierung entgegen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW macht mit der Kampagne „NRW bleib sozial!“ auf die gravierenden Missstände in der sozialen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens aufmerksam. Diese betreffen fast den gesamten sozialen Bereich: Kitas, Betreuungen in der Schule, Pflege und Beratungsangebote. Die zentralen Forderungen: Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, langfristige und auskömmliche Finanzierung, Abbau des Fachkräftemangels und bessere Arbeitsbedingungen sowie eine schlankere Bürokratie. Um diese Forderungen zu unterstützen, haben insgesamt 29.475 Personen ihre Stimme per Postkarte und digital gegeben. „Unsere sozialen Angebote sichern das Wohl unserer Gesellschaft. Die rund 30.000eingegangenen Postkarten und Unterschriften der Unterstützenden sind ein klares Signal an die Landesregierung, die soziale Infrastruktur aufrecht zu halten. Reduzierung von sozialen Angeboten und Schließungen von Einrichtungen müssen abgewendet werden,“ erklärte Hartmut KrabsHöhler, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW. „Wir fordern die Landesregierung auf, Verantwortung zu übernehmen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Menschen in NRW verdienen eine verlässliche und funktionierende soziale Infrastruktur.“Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche Aktionen durchgeführt, um auf die Nöte im sozialen Bereich aufmerksam zu machen: 25.000 Menschen nahmen am 19. Oktober 2023 an einer Demonstration vor dem Landtag in Düsseldorf teil, um ein Zeichen gegenüber der Landespolitik zu setzen. Zuletzt fand vom 10. bis 14. Juni 2024 die Aktionswoche „Black Week“ statt, bei der zahlreiche Träger aus NRW auf Personalnot, Überbelastung, Unterbesetzung und Unterbezahlung in den Einrichtungen der Wohlfahrts- und Sozialarbeit hinwiesen. Weitere Informationen zu „NRW bleib sozial!“www.nrw-bleib-sozial.de

Hohe Anmeldezahlen bei der ersten Ausgabewoche der Schulmaterialienkammer der Diakonie

Die Paderborner Schulmaterialienkammer sieht sich in der ersten Ausgabewoche einer überwälti-genden Flut von Anfragen gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Schulma-terialien drastisch angestiegen, was Bedeutung der Schulmaterialienkammer in der Unterstützung von Schülern und Familien deutlich unterstreicht. Nun sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fleißig mit dem Vorbereiten, Einkaufen und dem Ver-teilen des Materials beschäftigt. „Wir haben mit einer hohen Nachfrage gerechnet, aber die tat-sächlichen Anmeldezahlen sind deutlich höher als im Vorjahr“, sagt Nicole Vogt, Leiterin der Kammer, „unsere Bestände werden schnell aufgebraucht sein. Es ist offensichtlich, dass viele Familien auf diese Unterstützung angewiesen sind, um ihren Kindern einen guten Start ins Schul-jahr zu ermöglichen.“ Die Schulmaterialienkammer bietet eine breite Palette an Schulmaterialien an, darunter Hefte, Stifte, Zirkel, Farbkästen und andere wichtige Schulutensilien. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Grundausstattungen für Erstklässler sowie nach den Materialien für weiterführende Schulen.Das Team der Schulmaterialienkammer arbeitet unermüdlich daran, allen Anfragen so schnell wie möglich nachkommen zu können und sicherzustellen, dass kein Kind ohne die notwendigen Mate-rialien in die Schule gehen muss. „Wir sind dankbar für die Unterstützung aus der Gemeinschaft und die zahlreichen Sach- und Geldspenden, die wir erhalten haben“, betont Vogt. Um der wachsenden Nachfrage weiterhin gerecht zu werden, ruft die Schulmaterialienkammer weiterhin zu Spenden auf. Besonders benötigt werden Schreibwaren, Schulranzen und Sportaus-rüstung. Geldspenden sind ebenfalls willkommen, denn durch diese wird eine individuelle Ausstat-tung je nach Materialliste jeder Schule und jeden Schuljahres ermöglicht. Spenden können während der Öffnungszeiten direkt bei der Schulmaterialienkammer abgegeben werden. Weitere Informationen finden Interessierte auf unserer Webseite www.diakonie-pbhx.de/schulmaterialienkammer/ oder telefonisch unter 0157 77686 418. Die Schulmaterialienkammer ist eine gemeinnützige Einrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, SchülerInnen aus Paderborn mit den notwendigen Schulmaterialien zu versorgen. Das Mate-rial wird komplett aus Spenden finanziert, die Stadt Paderborn unterstützt die Schulmaterialien-kammer mit einem Betriebskostenzuschuss, das Lukas Gemeindezentrum stellt die Räumlichkei-ten zur Verfügung. Unser Ziel ist es, Chancengleichheit im Bildungsbereich zu fördern und Bild Diakonie Paderborn-Höxter e.V. v.l. Nicole Vogt (Leitung der Schulmaterialienkammer), (Ehrenamtliche der Schulmaterialienkammer der Diakonie)

Großzügige Spendenaktion der Malteser für die Bahnhofsmission Paderborn

Am vergangenen Wochenende ereignete sich eine herzerwärmende Aktion am Hauptbahnhof unserer Stadt: Die Malteser spendeten eine großzügige Menge an Schnitzeln an die Bahnhofsmission. Diese Aktion fand im Rahmen eines größeren Projekts statt, das darauf abzielt, Bedürftigen in unserer Gemeinschaft zu helfen und ihnen ein warmes Essen zu bieten. Die Bahnhofsmission, bekannt für ihre unermüdliche Arbeit zur Unterstützung von Obdachlosen und Menschen in Not, wurde von dieser großzügigen Spende überrascht. Schon früh am Morgen waren die Helfer der Malteser vor Ort, um die frisch zubereiteten Schnitzel an die Bahnhofsmission zu übergeben. Die Freude und Dankbarkeit bei den Empfängern war spürbar und zauberte vielen ein Lächeln ins Gesicht. „Es ist schön zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammenkommt und einander unterstützt,“ sagte ein Sprecher der Malteser. „Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen Schwierigkeiten haben, ist es wichtig, Solidarität zu zeigen und zu helfen, wo man kann.“ Die Aktion wurde von den Maltesern nicht nur logistisch unterstützt, sondern auch von zahlreichen freiwilligen Helfern, die ihre Zeit und Mühe investierten, um die Mahlzeiten vorzubereiten und zu verteilen. Dabei ging es nicht nur darum, Essen zu spenden, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und der menschlichen Verbundenheit zu setzen. Die Bahnhofsmission betonte, wie wichtig solche Spendenaktionen sind, um ihre Arbeit fortsetzen zu können. „Wir sind auf die Unterstützung von Organisationen wie den Maltesern angewiesen. Ohne solche Spenden wäre es uns nicht möglich, täglich so viele Menschen zu versorgen,“ sagte eine Vertreterin der Bahnhofsmission. Diese Aktion ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie durch Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn Großes erreicht werden kann. Die Malteser haben mit ihrer Spende nicht nur den Hunger vieler Menschen gestillt, sondern auch gezeigt, wie viel Mitgefühl und Engagement in unserer Gesellschaft vorhanden ist. In den kommenden Wochen sind weitere Aktionen geplant, um die Bahnhofsmission zu unterstützen. Die Malteser hoffen, dass ihre Initiative auch andere dazu inspiriert, sich zu engagieren und einen Beitrag für diejenigen zu leisten, die Hilfe benötigen. Foto Bahnhofsmission Paderborn v.l.: Stefan Rüther (Malteser), Hans-Ulrich Schaefer (Bahnhofsmission Paderborn), Bernhard Rüther (Malteser), Volker Hillebrand und Ulrike Jeremias (beide Bahnhofsmission Paderborn)

Ohne Wohlfahrt fehlt dir was: Herausforderung in der Schuldnerberatung

Schuldnerberatung spielt eine zentrale Rolle im sozialen Hilfesystem, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Jedoch stehen Schuldnerberaterinnen und -berater vor erheblichen Herausforderungen, wenn wohlfahrtsstaatliche Strukturen unzureichend sind. Ohne ausreichende soziale Unterstützung haben viele Betroffene keinen Zugang zu wichtigen finanziellen Hilfen und Sozialleistungen. Die Komplexität der Schuldenproblematik, oft bedingt durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung, erfordert umfassende Beratung und Unterstützung, die über finanzielle Aspekte hinausgeht. Psychosoziale Belastungen wie Scham und Angst verschärfen die Situation zusätzlich. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist die Stärkung wohlfahrtstaatlicher Strukturen unerlässlich. Engere Zusammenarbeit zwischen sozialen Diensten, Bildungseinrichtungen und Gesundheitssystemen sowie kontinuierliche Fortbildung und Unterstützung für Berater sind entscheidend. Zudem ist die Förderung der Finanzbildung wichtig, um Verschuldung präventiv zu verhindern. Ein starkes soziales Sicherungssystem bildet die Grundlage für effektive Schuldnerberatung und nachhaltige finanzielle Stabilität der Betroffenen.

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