Unterstützung vor Ort: Diakonie startet Krebsberatung in Warburg

Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. freut sich, die Einführung einer regelmäßigen Sprechstunde am Standort Warburg bekannt zu geben. Ab dem 05.09.2024 wird Psychoonkologin Petra Grunwald-Drobner eine qualifizierte Beratung für Betroffene und deren Angehörige anbieten. Ziel ist es, den Zugang zu Unterstützung und Hilfsangeboten in der Region zu erleichtern und individuell auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden einzugehen.Die Sprechstunde findet jeden ersten und dritten Donnerstag in den Räumlichkeiten der Diakonie (Sternstraße 19) in Warburg statt. Termine können vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.Petra Grunwald Drobner05251 5002-26krebsberatung@diakonie-pbhx.de„Wir freuen uns sehr, mit der neuen Sprechstunde in Warburg eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene und ihre Angehörigen zu schaffen. Unser Ziel ist es, den Menschen in dieser schwierigen Zeit mit fachkundiger Beratung und einfühlsamer Unterstützung zur Seite zu stehen,“ erklärt Vanessa Kamphemann, Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie. „Durch die regelmäßigen Sprechstunden können wir individuelle Anliegen gezielt angehen und eine umfassende Betreuung sicherstellen.“Das Beratungsangebot umfasst Einzelgespräche, in denen Psychoonkologin Petra Grunwald-Drobner über Diagnose, Therapieoptionen und den Umgang mit der Krankheit informieren. Zudem werden psychoonkologische Unterstützung zur Bewältigung der psychischen Belastungen sowie sozialrechtliche Beratung zu Themen wie Krankengeld, Reha-Maßnahmen und Schwerbehindertenausweis angeboten.

Ohne Wohlfahrt fehlt Dir was!

AG-Wohlfahrt warnt vor Folgen von Kürzungen im Sozialbereich Schon ein einziger Schicksalsschlag wie eine schwere Krankheit, ein Un- oder Todesfall kann die Welt einer ganzen Familie aus den Fugen geraten lassen. Dann unterstützen die Beratungsdienste der freien Wohlfahrtspflege die betroffenen Menschen mit Rat und Hilfe. Auch in vielen anderen Bereichen der Daseinsfürsorge sind Haupt- und Ehrenamtlich der Wohlfahrtsverbände für die Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen da, z.B. mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Schwangere, MigrantInnen oder Frauen, die von Gewalt betroffen sind. „Diese Hilfsangebote sind elementare Bestandteile unserer Demokratie, nicht umsonst hat Deutschland das Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz als Staatsziel verankert. „Ziel der Politik und Gesetzgebung ist es also, für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit zu sorgen. Dieses Ziel lässt sich jedoch kaum erreichen, wenn in diesem Bereich weiter der Rotstift angesetzt wird“, sagte Vanessa Kamphemann, Geschäftsführung und vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und aktuell Sprecherin der AG Wohlfahrt im Kreis Höxter. Der aktuelle Haushaltsentwurf 2025 der NRW-Landesregierung sieht neben Kürzungen an die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Höhe von 2,1 Millionen Euro auch Kürzungen bei zahlreichen gesellschaftspolitischen Programmen vor. Sollten die Kürzungen der NRW-Landesregierung tatsächlich so umgesetzt werden, wird das für viele Menschen in unserem Land sichtbare und spürbare Folgen haben. In einer Gesellschaft, die sich durch Vielfalt und soziales Engagement auszeichnet, spielen Wohlfahrtsverbände eine unverzichtbare Rolle. Ohne diese Organisationen, die Tag für Tag daran arbeiten, das Wohl der Menschen zu fördern, würde unserer sozialen Infrastruktur ein bedeutender Bestandteil fehlen. „Daher weisen wir heute, am Internationalen Tag der Wohltätigkeit, auf diese fatalen Kürzungspläne hin“, so Vanessa Kamphemann (Sprecherin der AG der Wohlfahrtverbände im Kreis Höxter) Die Freie Wohlfahrtspflege NRW machte schon vor einigen Monaten mit der Kampagne „NRW bleib sozial!“ auf die gravierenden Missstände in der sozialen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens aufmerksam. Diese betreffen fast den gesamten sozialen Bereich: Kitas, Betreuungen in der Schule, Pflege und Beratungsangebote. Die zentralen Forderungen: Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, langfristige und auskömmliche Finanzierung, Abbau des Fachkräftemangels und bessere Arbeitsbedingungen sowie eine schlankere Bürokratie. Wir sind zutiefst besorgt über die von der Landesregierung eingeleitete Sparpolitik im sozialen Bereich und fordern daher nachdrücklich eine Kurskorrektur. Die Sparpolitik der Landesregierung gefährdet die soziale Infrastruktur in unserem Land. Wir appellieren an die NRW-Landesregierung: Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern! „Wir wollen den sozialen Zusammenhalt in einer sich wandelnden Gesellschaft stärken“, ist im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen zu lesen. Das Gegenteil passiert jedoch gerade. Mit dieser Haushaltspolitik wird der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht gestärkt, sondern weiter geschwächt. Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern und in den Zusammenhalt investieren. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe sowie in der vielfältigen Beratungslandschaft wegfallen, fallen auch Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Wir fordern die Landesregierung daher mit Nachdruck auf: Wir Verbände fördern soziale Sicherheit, Chancengleichheit und Solidarität, und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Wohl. Ohne unsere Arbeit wären viele Menschen auf sich allein gestellt, und die soziale Kluft würde sich vergrößern. Unsere Angebote und Dienste sind daher unverzichtbar für eine gerechte und humane Gesellschaft, so Kamphemann. Nehmen Sie Abstand von den geplanten Kürzungen im Sozialbereich. Steuern Sie um. Rufen Sie sich in Erinnerung, was Bürgerinnen und Bürger vor mehr als 74 Jahren in unsere Landesverfassung geschrieben haben: Um die Not der Gegenwart in gemeinschaftlicher Arbeit zu überwinden, dem inneren und äußeren Frieden zu dienen, Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu schaffen. Zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Höxter gehören die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie Paderborn-Höxter e.V., sowie der Paritätische NRW -Kreisgruppe Höxter. Sie haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die soziale Arbeit weiterzuentwickeln und die bestehenden Angebote zu sichern. Mit ihrem vielfältigen Spektrum an sozialen Dienstleistungen bieten sie den Menschen Unterstützung und Hilfe: Z.B. für Kinder, Jugendliche und Familien, Seniorinnen und Senioren, von Armut Betroffene, Kranke, Verschuldete, Frauen, die von Gewalt betroffen sind, Menschen mit Behinderung sowie Pflegebedürftigen, und Menschen mit Migrationshintergrund.

Die Diakonie Warburg sucht Sie!

Werden Sie Teil des Ehrenamtsteams als Fahrer*in für unseren Warburger Mittagstisch! Die Diakonie sucht nach einem engagierten ehrenamtlichen Fahrer oder Fahrerin, der das Team des Mittagstisches Warburg tatkräftig unterstützt. In dieser wichtigen Rolle übernehmen Sie die Aufgabe, Spenden, insbesondere Lebensmittel und andere benötigte Waren, von verschiedenen Standorten in der Umgebung abzuholen und sicher zum Mittagstisch zu transportieren. Die Einsatzzeiten wären Montags und Mittwochs Vormittag für jeweils 2 Std . Ihr Einsatz ermöglicht es uns, Menschen in Not weiterhin eine warme Mahlzeit anbieten zu können. Wenn Sie gerne Auto fahren, zuverlässig sind und Freude daran haben, etwas Gutes für die Gemeinschaft zu tun, dann sind Sie bei uns genau richtig! Ihr ehrenamtliches Engagement würde einen wertvollen Beitrag leisten und hilft uns, unsere wichtige Arbeit fortzuführen. Wir freuen uns, Sie in unserem Team willkommen zu heißen. Melden Sie sich gerne unter ehrenamt@diakonie-pbhx.de oder 05641 7888 0

Ferienfreizeit auf dem Schulbauernhof in Ummeln

Ein unvergessliches Abenteuer Vom 29. Juli bis zum 1. August verbrachten 19 Kinder mit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. vier aufregende Tage auf dem Schulbauernhof in Ummeln. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Kinder eine abwechslungsreiche und abenteuerliche Zeit. Die Kinder hatten die Möglichkeit, aktiv am Bauernhofleben teilzunehmen. Sie kümmerten sich um die Tiere, packten tatkräftig mit an und lernten, wie wichtig die Arbeit auf einem Bauernhof ist.  Im großen Garten konnten sie Gemüse, Obst und Kräuter ernten. Diese praktischen Erfahrungen förderten nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, sondern auch den Teamgeist unter den Kindern.Neben der Arbeit auf dem Hof gab es auch zahlreiche kreative Angebote. In der Werkstatt konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und verschiedene Projekte umsetzen. Ob Malen, Basteln oder Handwerken – die Kreativität kannte keine Grenzen. Auf dem Bolzplatz und dem Hof hatten die Kinder zudem viel Gelegenheit, sich auszutoben und gemeinsam zu spielen. Das Lagerfeuer am letzten Abend rundete das Abenteuer ab. Die vier Tage waren geprägt von neuen Freundschaften und unvergesslichen Erlebnissen. Die Betreuer*innen der Diakonie waren begeistert von der positiven Energie und dem Enthusiasmus der Kinder. „Es war eine tolle Zeit, in der die Kinder viel Spaß hatten und gleichzeitig viel gelernt haben“, so eine Betreuerin. Das Ferienerlebnis konnte aufgrund Fördermittel des Sonderprogramms „Wir sind STARK“ (Sozialstiftung NRW) und der Kollektmittel der Diakonie RWL den Familien und Kindern kostenlos angeboten werden. Die Diakonie bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich auf das nächste gemeinsame Ferienabenteuer.

Ursprünge und Entwicklung judenfeindlicher Motive

Neues Kurs-Angebot der Diakonie Warburg Unter der Leitung von Herrn Dirk Damm von der Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. beginnt am Mittwoch, den 18. September um 18:00 Uhr im Rathaus „Zwischen den Städten“ der Kurs „Ursprünge und Entwicklung judenfeindlicher Motive“. Beim ersten Termin werden die „Anfänge christlicher Judenfeindschaft“ thematisiert, die von der Entstehung des Neuen Testaments bis zum Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter reichen. Der zweite Termin am 25. September widmet sich „Spuren christlicher Judenfeindschaft vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“. Dabei werden anhand historischer Objekte wiederkehrende und sich wandelnde judenfeindliche Motive erläutert. Es wird auch gezeigt, dass aktuelle antisemitische Motive auf jahrhundertealte Vorlagen zurückgreifen. Zum Abschluss des Kurses findet am 16. Oktober eine Exkursion zu zwei judenfeindlichen Objekten in Warburg statt. Während der Exkursion wird ein Gespräch über angemessene Umgangsformen mit diesen Objekten geführt. Aus organisatorischen Gründen bittet das VHS-Büro Warburg um vorherige Anmeldung. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Kursen finden sich im Programmheft der VHS Warburg oder auf der neuen Homepage unter www.vhs-dew.de. Anmeldungen können online, schriftlich oder persönlich im VHS-Büro erfolgen.

Teilnahme am Aktionstag für das Ehrenamt

Ehrenamt Aktionstag

Die Diakonie stellt sich vor Am vergangenen Samstag, den 24.08.24, nahm die Diakonie Paderborn-Höxter am Aktionstag für das Ehrenamt teil, der jährlich von der Stadt Paderborn organisiert wird. Mit einem Informationsstand stellte die Diakonie zwei wichtige Projekte vor, nämlich die Schulmaterialienkammer und die Bahnhofsmission. Die Schulmaterialienkammer unterstützt Familien mit niedrigem Einkommen kostenfrei mit Schulmaterialien. Ziel der Schulmaterialienkammer ist es, den Schulanfang und die Teilnahme am Unterricht für alle Kinder, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien, zu erleichtern. So setzt sie sich aktiv für die Förderung von Bildungsgerechtigkeit ein. Eine weitere wichtige Anlaufstelle ist die Bahnhofsmission, die sowohl für Menschen in akuten Notsituationen als auch für Reisende da ist, die Orientierung oder Hilfe benötigen. Die Bahnhofsmission hilft unter anderem beim Umsteigen, gibt Auskünfte zu Zugverbindungen und leistet erste Hilfe in Notfällen. Darüber hinaus steht sie Menschen zur Seite, die aufgrund von sozialen oder persönlichen Problemen Unterstützung suchen, sei es durch ein Gespräch, praktische Hilfe oder die Vermittlung zu weiteren Hilfsangeboten. Die Diakonie sucht dringend ehrenamtliche Helfer, um ihre wertvolle Arbeit fortsetzen zu können. Wer die Projekte unterstützen möchte, kann sich gerne melden bei:   Schulmaterialienkammer Nicole Vogt 0157 77686418smk-pb@diakonie-pbhx.de   Bahnhofsmission Sabine Bergmaier 05251 26341 paderborn@bahnhofsmission.de

Für jeden ein offenes Ohr

Themenreihe Familie Wenn im Leben etwas gründlich schiefläuft, dann haben Menschen meist mehr als nur ein Problem. Doch wer hilft, wenn man gar nicht weiß, wo man anfangen soll? Die diakonischen Paar-, Familien- und Lebensberatungsstellen sind in solchen Situationen für die Menschen da. Sie werden immer stärker nachgefragt – und müssen dennoch um ihre Finanzierung kämpfen.     https://www.diakonie-rwl.de/themen/familie-frauen-bildung/themenreihe-familie-0  

Schuldnerberatung der Diakonie bietet Sprechstunden in Jobcentern an!

Neue Sprechstunden der Schuldnerberatung im Jobcenter Die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. freut sich, bekannt zu geben, dass sie ab September eine neue Außensprechstunde im Jobcenter Kreis Höxter anbieten kann.Diese Erweiterung des Angebots ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Diakonie und dem Jobcenter, die darauf abzielt, den Ratsuchenden noch bessere Unterstützung in finanziellen Angelegenheiten zu bieten.Die Beraterin Elke Harms bietet nun ab dem 3. September jeden ersten Dienstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr eine Sprechstunde im Jobcenter Kreis Höxter, Stummrigestraße 56, 37671 Höxter an. Das Jobcenter des Kreises Höxter begrüßt diese Initiative der Diakonie und sieht darin eine wertvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Beratungsangeboten vor Ort. Durch die enge Kooperation können die Ratsuchenden nun direkt im Jobcenter auf die Schuldnerberatung zugreifen und erhalten so eine umfassende Betreuung aus einer Hand.Die Schuldnerberatung der Diakonie setzt sich seit Jahren dafür ein, Menschen in finanziellen Notlagen zu helfen und sie auf ihrem Weg zur Schuldenfreiheit zu unterstützen.

Schuldnerberatung bietet ab September Sprechstunde im Rathaus in Borgentreich an!

Die Schuldnerberatung jetzt auch in Borgentreich Die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bietet ab 02. September regelmäßig Sprechstunden im Rathaus Borgentreich an. Bürgerinnen und Bürger, die finanzielle Schwierigkeiten haben oder von Überschuldung bedroht sind, können sich hier kostenfrei und auf Wunsch anonym beraten lassen.Die Sprechstunden finden jeden 1. Montag im Monat von 8-10 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beraterin Frau Anja Auspurg steht für Fragen rund um Schuldenregulierung, Haushaltsplanung und rechtliche Rahmenbedingungen zur Verfügung. Ziel der Beratung ist es, den Betroffenen konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.„Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen finanziellen Situationen eine unkomplizierte und schnelle Hilfe anzubieten“, erklärt Anja Auspurg Mitarbeiterin der Schuldnerberatung. „Wir möchten dazu beitragen, dass Betroffene ihre finanzielle Lage stabilisieren und langfristig verbessern können.“Die Diakonie möchte mit diesem Angebot die Hemmschwelle für Betroffene senken und sie ermutigen, frühzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen zu den Sprechstunden sind auf der Website der Diakonie (www.diakonie-pbhx.de) oder telefonisch unter der Nummer 05641-7888-13 erhältlich.Nutzen Sie die Gelegenheit, sich unverbindlich zu informieren und Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer finanziellen Herausforderungen zu erhalten. Die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Kirchensteuermittel für Menschlichkeit: Bahnhofsmission – Hilfe, die ankommt.

Kirchensteuermittel für Menschlichkeit Die Bahnhofsmission Paderborn bietet mehr als Hilfe beim Reisen, und ihre Arbeit hat sich den letzten Jahren deutlich verändert. Das hat Volker Neuhoff, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn, bei seinem Besuch in der ökumenischen Einrichtung an Gleis 1 des Hauptbahnhofs erfahren. „Sie leisten eine wichtige und wertvolle Arbeit“, dankte Superintendent Neuhoff den haupt- und eh-renamtlich Mitarbeitenden der Bahnhofsmission. „Ihr Engagement für Menschen in Notlagen ist gelebte christliche Nächstenliebe und Kirche nah bei den Menschen“, erklärte Neuhoff. Gemeinsam mit Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann half Neuhoff beim Schmieren von Brötchen und Ausschenken von Kaffee. „Bei meinen Gesprächen mit unseren Gästen in der Bahnhofsmission wurde mir erneut bewusst, wie dringend unsere Unterstützung benötigt wird. Ihre Geschichten und Herausforderungen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig unsere Arbeit für bedürftige Menschen ist, betont Kamphemann. Finanziert wird die Arbeit der Bahnhofsmission überwiegend aus Spendenmitteln, Kirchensteuern und einem Zuschuss der Stadt Paderborn. „Die Kirchenmitglieder leisten mit ihren Steuerzahlungen einen wichtigen Beitrag, für den wir danken möchten“, betonte Superintendent Neuhoff. Sinken die Kirchensteuermittel weiter, gerät die Arbeit und das niederschwellige Angebot der Bahnhofsmission in ernsthafte Gefahr, ergänzt Kamphemann (Vorstand der Diakonie) Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. ist gemeinsam mit INVIA Paderborn e.V. Träger der ökumeni-schen Bahnhofsmission Paderborn. „Vielen ist nicht bewusst, dass die Bahnhofsmission eine kirchliche Einrichtung ist. Hier ist Kirche aktiv, die sich verantwortlich fühlt und etwas für Menschen in Notsituationen tut“, sagte Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission. Geholfen wird nicht nur mit Essen, auch Hygieneartikel, gut erhaltene gebrauchte Kleidung, im Win-ter Schlafsäcke und im Sommer Mineralwasserflaschen erhalten Hilfesuchende, ohne dafür ihre Bedürftigkeit nachweisen zu müssen. „Die Tür der Bahnhofsmission steht allen offen für unkompli-zierte und unmittelbare Hilfe. Diese Grundhaltung ist spürbar“, so Vanessa Kamphemann. Im vergangenen Jahr 2023 zählte die Bahnhofsmission Paderborn rund 35.000 Kontakte, eine Steigerung von fast 9.000 gegenüber 2022. Und im ersten Halbjahr 2024 waren es schon 18.000 Kontakte. Dass die Zahl der Hilfesuchenden in der Bahnhofsmission und damit der Finanz- und Spendenbedarf weiter steigen werde, wenn die geplanten Streichungen beim Bürgergeld umge-setzt würden, darin waren sich alle Beteiligten einig. Zu den Menschen, die die Bahnhofsmission besuchen, gehören viele Menschen in besonderen sozialen und/oder finanziellen Schwierigkeiten. „Einsamkeit und Armut sind nach wie vor die Gründe, warum Menschen die Bahnhofsmission besuchen“, erklärte Sabine Bergmaier. Es würden inzwischen mehr Frauen, Rentnerinnen und Rentner sowie Menschen ohne festen Wohnsitz kommen.   Dringend Ehrenamtliche gesucht Zum Team der Bahnhofsmission gehören neben der Leitung zwei hauptamtliche Kräfte und 28 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich um mehr als 150 Gäste kümmern. Die Bahnhofsmission sucht dringend ehrenamtliche Helfer, um ihre wertvolle Arbeit fortsetzen zu können. Wenn Sie Zeit und Herz für die Essenausgabe, Reisehilfen oder die direkte Unterstützung von Menschen in Not haben, melden Sie sich gerne bitte bei uns Wer die Arbeit der Bahnhofsmission unterstützen möchte und mindestens einmal im Monat Zeit hat, kann sich unter Tel. (05251) 26 341 oder paderborn@bahnhofsmission.de bei Sabine Bergmaier melden.  

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