Synode beschließt Schutzkonzept und Zukunftsprojekte Ev. Kirchenkreis Paderborn geht den Weg der Veränderung weiter

Die neuen Synodalen des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn nach ihrem Gelöbnis. Superintendent Volker Neuhoff (Mitte) dankte ihnen dafür, dass sie Verantwortung im Kirchenkreis übernehmen. Foto: EKP/Oliver Claes Schutzkonzept und Zukunftsprojekte Paderborn/Kreis Höxter (ekp). Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn ist nach der Kirchenwahl im Februar zu ihrer ersten Tagung für die Wahlperiode 2024 bis 2028 zusammengekommen. „Welche Gestalt wird unsere Kirche in vier Jahren haben?“ Mit dieser Frage stimmte Superintendent Volker Neuhoff die bisherigen und die neuen Synodalen im Paderborner Martin-Luther-Zentrum auf die kommende Arbeit ein. Im abgeschlossenen Zukunftsprozess des Kirchenkreises sei die Gratwanderung zwischen Einsparen und Investieren gelungen. Der Konsolidierungsweg werde weitergehen. „Die Transformation geht nur in der Verzahnung unserer drei Ebenen – Gemeinde, Kirchenkreis, Landeskirche – und darüber hinaus in ökumenischer Vernetzung.“ Darin stecke viel Potential, betonte Neuhoff. Wie es aktuell in den Kirchengemeinden aussieht, stellte Synodalassessor Gunnar Wirth vor: „Wir sind in einer mehrfachen Krise, Finanzen brechen weg, Gebäudefragen sind offen und die Personalsituation wird drängender“, fasste er die Gemeindeberichte zusammen. Die Presbyterien hätten die Aufgabe angenommen, sich den unangenehmen Themen zu stellen Es gebe an vielen Stellen erfolgreiche Aufbrüche, so würden zum Beispiel neue, zielgruppenorientierte Gottesdienste erprobt. „Es ist in vielen Bereichen etwas auf dem Weg“, unterstrich Wirth. In einer Schweigeminute gedachte die Synode um 11.34 Uhr dem eine Woche zuvor in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur. Mit Blick auf das aktuell von Hass und Populismus bestimmte gesellschaftliche Klima wiederholte der Superintendent seine Aussage: „Ich bin der festen Überzeugung, dass für Christenmenschen die AfD schlichtweg nicht wählbar ist.“ Wer das Gedankengut der AfD vertrete oder in ihr mitarbeite, gehöre nicht in kirchliche Gremien und an kirchliche Arbeitsplätze, so Neuhoff. Schutz vor sexualisierter Gewalt Die Synode verabschiedete ein Konzept für den Kirchenkreis zum Schutz vor jeder Form von Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt. Ein Schutzkonzept werde benötigt, um allen Menschen, besonders der verletzlichen Gruppe der Kinder und Jugendlichen, in der Kirche sichere Räume zu bieten, erläuterte Sonja Hillebrand, Multiplikatorin und Präventionsfachkraft in der Fachstelle Prävention und Schutz vor sexualisierter Gewalt des Kirchenkreises. Dazu gehört unter anderem ein Verhaltenscodex für alle im Kirchenkreis Tätigen. „Das Schutzkonzept unterstützt dabei, Strukturen und Haltungen zu verändern“, so Sonja Hillebrand.„Wir haben Schuld auf uns geladen“, sagte Superintendent Volker Neuhoff mit Blick auf die Ergebnisse der ForuM-Studie der Evangelischen Kirche und der Diakonie in Deutschland zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen. Die Kirche habe Gelegenheiten und Räume für sexualisierte Gewalt eröffnet, Opfern nicht geglaubt und den Institutionen- und Täterschutz vorangestellt. „Umso dringlicher ist es, dass wir den vor Jahren begonnenen Weg fortsetzen und intensivieren. Wir müssen sprachfähig und handlungsfähig werden“, unterstrich Neuhoff. Investitionen in die Zukunft Für das Angebot „Coaching und Couch – Schulkooperative Arbeit“ wird im Jugendreferat eine neue 50 Prozent Stelle geschaffen. Damit soll die bestehende Kooperation von Jugend- und Schulreferat mit weiterführenden Schulen in der Stadt Paderborn ausgebaut und weiterentwickelt werden. „Schülerinnen und Schüler begeben sich in eine Auseinandersetzung mit ihren existenziellen Fragen nach sich selbst, dem Leben mit Anderen und dem Vertrauen auf Gott“, beschrieb Oliver Schwarz, Geschäftsführer des Jugendreferates, das Ziel.Unter dem Begriff KircheWoAnders wurde ein Zukunftsfonds für den Kirchenkreis in Höhe von 150.000 Euro auf den Weg gebracht. „Wir laden ein, Neues auszuprobieren, Angebote für ein neues Miteinander machen und neue Räume zu eröffnen“, erklärte Sigrid Beer. Um Fördermittel könnten sich kleine und größere Projekte aus dem ganzen Kirchenkreis unbürokratisch bewerben, sagte Burkhardt Nolte. Kleine Projekte können mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden, größere mit bis zu 15.000 Euro. Insgesamt stehen 50.000 Euro Fördermittel bereit. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Eine 100 Prozent Stelle „Projekt Kirche“ begleitet und unterstützt die Projekte in den Bereichen Social Media, Marketing und Fundraising. Um zukünftig schnell und flexibel auf Entwicklungen beim theologischen Personal in den Kirchengemeinden reagieren zu können, errichtete die Synode drei Kreispfarrstellen mit dem Schwerpunkt Gemeindearbeit. Diese bleiben zunächst frei und können bei Bedarf besetzt werden. Ziel ist es, Pfarrerinnen und Pfarrern 100 Prozent Stellen anbieten und die pastorale Versorgung in den Kirchengemeinden und Regionen des Kirchenkreises sicherstellen zu können. Verabschiedung und Einführung Für die neue Synodalperiode standen zudem Wahlen an: für den Kreissynodalvorstand, die Landessynode, Ausschüsse und Synodalbeauftragungen. Im Abendmahlsgottesdienstes in der St. Stephanus-Kirche, mit dem die Synode endete, wurden bisherige und neue Mitglieder des Kreissynodalvorstands (KSV) verabschiedet und eingeführt. Die Predigt hielt Pfarrer Christoph Keienburg (Kirchengemeinde Paderborn), der im August in den Ruhestand geht.Superintendent Volker Neuhoff dankte dem bisherigen Synodalältesten Wolfgang Dzieran dafür, dass er sich mit Verstand und viel Herzblut in den Dienst des Kirchenkreises gestellt habe. „Du warst eine Bereicherung für den KSV“, betonte Neuhoff. Den neuen Mitgliedern – Synodalälteste Sonja Heine, stellvertretende Scriba Pfarrerin Patrizia Müller, stellvertretende Synodalälteste Lisa Timmerberg und Debbie Heinemann, KSV-Mitglied im Rahmen des Erprobungsgesetzes der westfälischen Landeskirche zur Beteiligung junger Menschen in kirchlichen Leitungsorganen – dankte der Superintendent dafür, dass sie in einer Zeit besonderer Veränderungen in der Kirche diese große Verantwortung übernehmen würden. Als Gäste der Synode sprachen Xenia Nickel, die Vorsitzende des Jüdischen Kultusgemeinde Paderborn, Martin Pantke, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Paderborn und Landeskirchenrat Prof. Rainer Timmer, Evangelische Kirche von Westfalen, Grußworte. Das Leitungsgremium Kreissynode setzt sich aus Abgeordneten der 13 evangelischen Kirchengemeinden und der gemeinsamen Dienste zusammen. Die rund 100 Synodalen vertreten 73.500 evangelische Christinnen und Christen in den Kreisen Höxter und Paderborn.

Ein Tag voller Spiel und Spaß beim Kinderfest auf dem Kaukenberg

Das große Kinderfest der Diakonie auf dem Kaukenberg Am Samstag, den 08. Juni, fand ein wunderbares Kinderfest auf dem Spielplatz hinter dem Netto-Supermarkt auf dem Kaukenberg statt, organisiert von der Anlaufstelle Regenbogen und der Kaukenberg Gemeinschaft. Die Kinder konnten sich bei verschiedenen Spielen austoben, Seil springen und mit großen Lego-Steinen bauen. Bei unserem Kreativangebot konnten die Kinder Mandala bemalen und eigene Buttons mit Stiften gestalten, die mithilfe unserer ehrenamtlichen Helferinnen gestanzt wurden. Die Kaukenberg Gemeinschaft hat leckere Kuchen gebacken, die die Besucher*innen mit einer Tasse Kaffee oder einem Glas Eistee genießen konnten. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein. Wir freuen uns, dass so viele Kinder und Familien teilgenommen haben und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

Freibadaktion „Let´s talk about…“

Ein sexualpädagogisches Angebot für junge Menschen im Rolandsbad von links: Mareike Wahl (Jugendamt Stadt Paderborn), Andrea Rottmann (Diakonie Paderborn-Höxter), Thorsten Driller (Aidshilfe Paderborn e.V.), Martin Sakwerda (Betriebsstättenleitung Rolandsbad), Stefan Günther (Profamilia Paderborn), Martina Degen (Freies BeratungsZentrum Paderborn) Foto © Stadt Paderborn In den Sommerferien zwischen dem 08. Juli und dem 15. August plant der Arbeitskreis Sexualpädagogik einen Aktionsstand für junge Menschen im Freibad Rolandsbad. Das Angebot wird durch das Jugendamt der Stadt Paderborn gefördert und unterstützt. Der Arbeitskreis Sexualpädagogik, bestehend aus Aidshilfe Paderborn e.V., Diakonie Paderborn-Höxter e.V., FreiesBeratungsZentrum Paderborn, pro familia Paderborn e.V. und dem Kinder- und Jugendbüro des Jugendamtes der Stadt Paderborn, führen das Angebot an zwei Nachmittagen pro Woche zwischen 14.00 und 16.00 Uhr durch. Das Mitmachen lohnt sich, denn durch Spiel, Spaß und Spannung und kleine Gewinne, möchte der Arbeitskreis Sexualpädagogik in einer lockeren Atmosphäre mit jungen Menschen über Themen wie z.B. Flirten, Grenzverletzungen, Respekt und Selbstbestimmung ins Gespräch kommen. Ziel ist es junge Menschen für diese Themen zu sensibilisieren und die Achtung und Wahrung der eigenen und der Grenzen anderer anzuregen.Frei nach dem Motto: „Let´s talk about…“ sind alle junge Menschen auch mit ihren eigenen Themen herzlich willkommen. Für Rückfragen steht Mareike Wahl aus dem Kinder- und Jugendbüro des Jugendamts der Stadt Paderborn unter der Telefonnummer 05251/88-15299 oder per Email unter jugend@paderborn.de zur Verfügung.

ada.kreis-höxter – Beratung und Bildung gegen Diskriminierung im Kreis Höxter

Was ist unsere Antidiskriminierungsstelle und was macht sie? ada.kreis-höxter – dahinter stehen Dirk Damm und Julia Hansmeyer von der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit Sitz in Warburg. Die beiden Sozialarbeiter:innen beraten Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind und begleiten diese im Umgang mit ihren Erlebnissen. Diskriminierung liegt vor, wenn Menschen aufgrund persönlicher Merkmale, wie z.B. Hautfarbe, Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter oder Behinderung, schlechter behandelt werden als andere Menschen. Dies geschieht etwa in Form von Ausgrenzung, Benachteiligung, Beleidigung und/oder körperlicher Gewalt und kommt tagtäglich mit sehr negativen Konsequenzen auf die Betroffenen vor. Im Mittelpunkt der Beratung stehen die persönlichen Erfahrungen der Betroffenen und ihre indivi-duellen Bedürfnisse. So umfasst Antidiskriminierungsberatung z.B. Gespräche zur Einordnung und emotionalen Verarbeitung der Erlebnisse, aber auch die Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit den Menschen oder Stellen, von denen die Diskriminierung ausgeht, mit dem Ziel diese zu beenden. Die Beratung erfolgt grundsätzlich kostenlos und parteiisch im Sinne der Ratsuchenden. Neben der Beratung bieten Dirk Damm und Julia Hansmeyer auch Workshops für unterschiedli-che Zielgruppen und Interessen an. So ermöglicht zum Beispiel der Workshop „Diskriminierungs-kritisch denken lernen“ einen Einstieg in das Themenfeld (Anti-)Diskriminierung und erklärt, wie diese entsteht, was sie aufrechterhält und wie man ihr entgegenwirken kann. Derzeit häufig ange-fragt sind die Workshops „AfD? Nee! Argumentations- und Haltungstraining gegen rechtspopulisti-sche Desinformationen“ und „Jugendliche gestärkt gegen Rechtsextremismus“. Zudem hat die ada.kreis-höxter das Projekt „spuren-sichtbar-machen.de“ ins Leben gerufen. Hier werden laufend judenfeindliche Darstellungen dokumentiert und in ihrem Kontext erklärt. Wenn Sie Interesse an den Beratungs- und Bildungsangeboten der ada.kreis-höxter haben, wenden Sie sich gerne an Dirk Damm oder Julia Hansmeyer. Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Sternstraße 19, 34414 Warburg Dirk Damm: 015174116793,damm@diakonie-pbhx.de Julia Hansmeyer: 017661192162, hansmeyer@diakonie-pbhx.de   Julia Hansmeyer und Dirk Damm

Stark im Miteinander, groß im Füreinander: Die große Sommersammlung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Stark im Miteinander, groß im Füreinander: Diakonie Paderborn- Höxter e.V. Unterstützen Sie die Sommersammlung mit Ihrer Spende. Das Motto „Füreinander“ beschreibt genau das, was in den verschiedenen Einrichtungen und Diensten der Diakonie, in den vielfältigen Projekten von Haupt- und Ehrenamtlichen täglich geschieht. „Füreinander“ basiert auf Solidarität und gegenseitiger Fürsorge, besonders in Zeiten globaler Krisen. Angesichts der Vielzahl von Herausforderungen in unserer Welt ist diese Haltung von entscheidender Bedeutung. Sie ist insbesondere für diejenigen von enormer Relevanz, die in Kriegs- und Krisengebieten leben oder unmittelbar von Notsituationen betroffen sind. Doch auch in unserem wohlhabenden Land gibt es Menschen, die dringend Unterstützung benötigen: Menschen in Armut, Kranke, Einsame, Überforderte und Benachteiligte. Vom 1. bis zum 22. Juni 2024 sammeln wir Spenden, um das Füreinander vor Ort lebendig werden zu lassen. Bitte unterstützen Sie dieses Engagement! Jede einzelne Spende ist wertvoll. Spenden auch Sie für die Sommersammlung der Diakonie! Hier kommen Sie zur Spendenaktion

„SIE fragen – WIR antworten“ Diakonie bietet telefonische Sprechstunde zum Thema Schulden an!

„SIE fragen – WIR antworten“ Diakonie bietet telefonische Sprechstunde zum Thema Schulden an! Im Rahmen der diesjährigen Aktionswoche Schuldnerberatung steht das Team der Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. einen Tag lang telefonisch für Fragen zur Verfügung. Erreichbar ist das Team der Schuldnerberatung am Donnerstag, 13.06.2024 von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr unter der Nummer 05251/ 540 18 48.Die Expertinnen und Experten der Schuldnerberatung haben an diesem Tag ein offenes Ohr für allgemeine Anfragen rund um das Thema Überschuldung, beantworten Fragen zum Ablauf einer Schuldnerberatung und geben Tipps, wie man sich auf das erste Beratungsgespräch vorbereiten kann. Die Aktionswoche der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände steht dieses Jahr unter dem Motto „Buy now – Inkasso später“ und möchte auf die alltäglichen Herausforderungen der fast unüberschaubaren Bezahlsysteme im Internet aufmerksam machen. Jetzt kaufen und später bezahlen ist nicht nur bei finanziellen Engpässen attraktiv, sondern wird viel mehr zur Normalität bei Internetkäufen. Anfallende Kosten, Gebühren oder auch Zinsen werden häufig nicht klar angegeben, so dass schnell der Überblick verloren geht. Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung wünscht sich, so wie auch das Team der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., eine dauerhaft geförderte Präventionsarbeit, so dass regelmäßig geeignete Angebote zum Erwerb von Finanzkompetenz in einer auf Konsum ausgerichteten Welt durchgeführt werden können. Weiterhin steht die Forderung nach einem gesetzlichen Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung im Mittelpunkt. Soziale Schuldnerberatung leistet als Fachabteilung der Sozialen Arbeiten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung von finanziellen und auch sozialen Problemen und vermittelt neue Lebensperspektiven. Nur der Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung sichert jeder Person in finanzieller Not einen garantierten Zugang zu Hilfe und sichert auch den so notwendigen Ausbau eines flächendeckenden Beratungsangebotes.

Ehrenamtliche der Schulmaterialienkammer erleben eine besondere Stadtführung

Die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Schulmaterialienkammer hatten am 14. Mai die Gelegenheit, Paderborn und besonders das Paderquellgebiet auf eine ganz neue Weise kennen zu lernen. Bei einer Führung entlang der Pader, die Dietrich Honervogt, der stellvertretende Bürgermeister ebenfalls ehrenamtlich durchführte, entdeckten sie historische Stätten und aktuelle Geschichten und Entwicklungen.Die Führung begann mit dem Besuch des Quellkellers im Museum an der Kaiserpfalz. Anschließend konnten die Ehrenamtlichen sich einen Eindruck von der außergewöhnlichen Akustik in der Bartholomäus Kapelle verschaffen, indem sie gemeinsam ein Lied anstimmten.Weiter führte die Tour durch das Paderquellgebiet und von dort aus entlang der Pader zum neu gestalteten Bereich des Paderquellgebiets. Während der Führung berichtete Herr Honervogt von vergangenen Ereignissen und zukünftigen Planungen, die die Attraktivität dieses schönen Ortes erhalten und steigern. Ein großes Thema waren auch die Veränderungen, die durch den Tornado vor zwei Jahrenverursacht wurden. Zum Abschluß stellte Herr Honervogt heraus, dass die Pader nicht nur irgendein Fluss, sondern ein ganz besonderer Fluss sei. Das konnten alle TeilnehmerInnen bestätigen und meldeten zurück, zukünftig mit mehr Achtsamkeit und auch mit mehr Wissen durch das Paderquellgebiet zu spazieren. Zudem bot der Vormittag eine Gelegenheit, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Mit einem kühlen Getränk endete der schöne Vormittag. In den kommenden Powerwochen werden die Ehrenamtlichen wieder mit viel Engangement kostenlos Schulmaterial an Paderborner Schüler und Schülerinnen ausgeben.Ein herzliches Dankeschön an Herrn Honervogt, der mit viel Herzblut, viel Wissen und zahlreichen Anekdoten den Rundgang gestaltete.

Maibaum- und Radelfest am 28. April ein voller Erfolg für die Diakonie und Schulmaterialkammmer

Auf dem Foto: Thomas Westhoff, Gemeinde Hövelhofer, Wirtschaftsförderung Michael Berens, Bürgermeister Rita Bonensteffen, Diakonie-Presbyterin, Hövelhof Dieter Greitens, Presbyter Hoevelhof Dank des Verkehrsvereins konnten wir mit einem sehr guten Standort den BürgerInnen von nah und fern die breiten kostenlosen Angebote der Diakonie erläutern und die Schulmaterialkammer Hövelhof vorstellen. Das äußerst engagierte Team führte zahlreiche viele interessante Gespräche, und einiges Kleingeld wurde in den Bleistift gesteckt bzw. wurden uns weitere Spenden auf das Konto der Schulmaterialkammer zugesagt. Herr Bürgermeister Berens hob noch einmal die Wichtigkeit unserer Teilnahme an diesen Veranstaltungen und die Existenz einer solchen Kammer hervor, die er gerne anderen Ortes auch erwähnt. Wir danken allen herzlich für die Unterstützung der hilfsbedürftigen Kinder in Hövelhof.

Schulmaterialienkammer der Diakonie in Höxter benötigt Spenden: Große Ausgabeaktion zum neuen Schuljahr geplant

Bitten um Unterstützung für die Schulmaterialienkammer: Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko (links und Frau Larusch-Gettings (ehrenamtliche Mitarbeiterin). Foto: Diakonie Höxter Zu Beginn des neuen Schuljahres im Sommer will die Diakonie Paderborn-Höxter mit ihrer Schulmaterialienkammer wieder zahlreiche Familien bei der Ausstattung ihrer Kinder zum neuen Schuljahr mit Materialien unterstützen und braucht dafür dringend Spenden! Im vergangenen Jahr konnten durch das Projekt über 400 Kinder ausgestattet werden. Die Verantwortlichen hoffen, dass auch dieses Jahr wieder ausreichend Spenden für die große Sonderaktion eingehen werden. Geplant sind insgesamt sechs Öffnungstage im Zeitraum vom 14.-16.08. und 21.-23.08.2024 bei der Diakonie. Das Projekt wird von hauptamtlichen Kräften der Diakonie koordiniert, die Ausgabe erfolgt über Ehrenamtliche und die Materialien werden durch Geld-oder Sachspenden finanziert. Dazu zählen auch gut erhaltene Schultaschen und Tornister, die gerne bei der Diakonie abgegeben werden können. Die Schulmaterialienkammer ist während des gesamten Jahres jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 15.00 Uhr geöffnet. Das Angebot können ausschließlich Menschen aus dem Kreis Höxter wahrnehmen, nach Vorlage eines Einkommensnachweises. „Insbesondere Familien mit niedrigem Einkommen spüren die wirtschaftlichen Auswirkungen der steigenden Lebenshaltungskosten und Energiepreise. Häufig bleibt nur wenig Geld für notwendige Anschaffungen wie Schulmaterialien übrig“, erklärt Agnes Pryczko, Mitarbeiterin der Diakonie. „Deswegen versuchen wir an dieser Stelle bedürftigen Familien zu helfen“. Die Spenden fließen zu 100 Prozent in das Hilfsprojekt der Diakonie Höxter. Spendenkonto KD-Bank MünsterIBAN:   DE86 3506 0190 2105 0390 10BIC:     GENODED1DKD Verwendungszweck: SMK HX Kontakt zur Schulmaterialienkammer Höxter der Diakonie: Agnes Pryczko Tel. 05271 921983 E-Mail: pryczko@diakonie-pbhx.de

Mitmenschlich: Tag der Bahnhofsmission am 27. April 2024 ab 10 Uhr

Herr Hillebrand, Mitarbeiter der Bahnhofsmission Paderborn, Foto: Bahnhofsmission Paderborn Mitmenschlich: Tag der Bahnhofsmission am 27. April 2024 ab 10 Uhr Die ökumenische Bahnhofsmission setzt Zeichen für Vielfalt, Gleichheit und Menschenwürde Paderborn (dph) Ein solidarisches Zeichen setzen für Vielfalt, Gleichheit und Menschenwürde – das ist Anliegen der Bahnhofsmissionen am Tag der Bahnhofsmission am 27. April 2024. Unter dem Motto „Wir alle! – Gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung  ist die Bahnhofsmission Paderborn mit einem Informationsstand vor der Franziskanerkirche in der Westernstraße  vertreten, um auf die berechtigten Bedürfnisse und Interessen ihrer Gäste hinzuweisen. Aktuelle Studien und Umfragen belegen eine alarmierende Zunahme von Vorurteilen, Ausgrenzung und Diskriminierung sozial benachteiligter Menschen. Immer mehr Menschen glauben beispielsweise, dass sich Arbeitslose auf Kosten der Allgemeinheit ein bequemes Leben machen und Geflüchtete nur nach Deutschland kommen, um unsere Sozialsysteme auszunutzen. Vorurteile, Ressentiments und Sündenbockphänomene haben Konjunktur in Krisenzeiten und gehen immer öfter einher mit dem Ruf nach einer starken Hand und der Abkehr von einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft. Diese Entwicklung setzt vielen von sozialer Ausgrenzung betroffenen Gästen der Bahnhofsmission zu, für die es noch schwerer wird, sich angenommen zu fühlen und einen – auch noch so kleinen – Platz für sich in der Gesellschaft zu finden. Diese Entwicklung setzt auch den ehrenamtlichen Mitarbeitenden zu, deren wichtige Solidararbeit durch die Verbreitung von Ressentiments und Vorurteilen nicht die angemessene Wertschätzung erfährt. Am Tag der Bahnhofsmission wollen die Bahnhofsmissionen daher mit vielfältigen Aktivitäten zeigen, dass nicht Hass und Ausgrenzung, sondern ein solidarisches Miteinander letztlich für alle eine sinnvolle Antwort auf die zunehmenden Probleme in unserem Land sind. Die Bahnhofsmission Paderborn, die ökumenisch von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und IN VIA Paderborn e.V. getragen wird lädt alle Interessierten am Samstag, 27 April von 10:00 -16:00 Uhr vor die Franziskanerkirche in der Westernstraße ein. Kontakt Bahnhofsmission PaderbornSabine BergmaierTel. 05251 26341 oderpaderborn@bahnhofsmission.de  

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