Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass nehmen auch in Deutschland spürbar zu – eine beunruhigende Entwicklung, die grundlegende Fragen nach dem gesellschaftlichen Zusammenleben aufwirft.

 

Im Workshop „Diskriminierungskritisch. Denken. Lernen.“ der ada.kreis-höxter (Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.) setzten sich die vier neunten Klassen des Gymnasiums St. Xaver in Bad Driburg intensiv mit Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Diskriminierung auseinander.

 

Wie drastisch Diskriminierung in extremen Fällen eskalieren kann, zeigte der Kurzfilm „Schuld“, in dem ein junger Mann wegen seiner vermeintlichen Religion tödlich angegriffen wird. Die anschließende Gruppenarbeit machte deutlich, wie sehr solche Taten nicht nur individuelle Tragödien darstellen, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander erschüttern.

Die zentrale Frage blieb: Wollen wir in einer Gesellschaft der Angst leben – oder in einer, in der Freiheit, Gleichheit und Vielfalt selbstverständlich sind?

Der Workshop endete mit einem Appell der Zuversicht: Jeder und jede Einzelne trägt Verantwortung und hat die Möglichkeit, demokratische Werte aktiv im Alltag zu verteidigen.

Die Bildungsangebote der ada.kreis-höxter stehen alle Interessierten offen.

 

Darüber hinaus bieten Dirk Damm und Julia Hansmeyer Beratung für von Diskriminierung Betroffene an. 

 

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an uns:

Dirk Damm: 0151 74 11 67 93, damm@diakonie-pbhx.de
Julia Hansmeyer: 0176 61 19 21 62, hansmeyer@diakonie-pbhx.de

 

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